Wer sind unsere "Köpfe des Jahres"? Diese Frage wurde am Donnerstagabend im Styria Media Center beantwortet. Über den Dächern von Graz lag dabei die Spannung bei den in sieben Kategorien nominierten Kandidaten, gleich 35 an der Zahl, förmlich in der Luft. Bereits etliche Minuten, bevor Moderator Mathias Pascottini die Gala eröffnete, fieberten die zahlreich erschienenen Gäste der Entscheidung entgegen. Denn in schon bewährter Art und Weise wusste keiner der Beteiligten, wer die Publikumswahl der Kleinen Zeitung für sich entschieden hatte.

Doch nicht nur die 35 Nominierten fieberten der Kür entgegen, auch die zahlreich erschienenen Ehrengäste standen unseren potenziellen Köpfen zur Seite, als Kleine-Geschäftsführer Thomas Spann die Gala eröffneten.

Am Ende setzten sich Angelina Stadlmann und Anja Wohlmuth vom Verein Linja (Soziales Gewissen), Nico Rathgeb (Sport), Andy Bäuchl und Rico Temmel vom Zwanzger in Leoben (Gastgeber), die Newcomer Michael Hebenstreit und Christoph Buchegger, Robert Galler (Wirtschaft), Klara Mißebner (Entertainment) sowie Lukas Wachernig (Kultur) durch.

Den achten Preis, einen Sonderpreis, nahm Gastronom Heinz Reitbauer aus den Händen von Kleine-Chefredakteur Hubert Patterer mit nach Hause.

Dritte Wahl seit 2016

Es war die dritte Auflage unserer Köpfe-Wahl, die 2016 ihre Premiere gefeiert hatte. Damals siegten Gastronom EwaldHarrer, Laura Winkler (Kultur), Karl Winkelmayer (Soziales), Extremsportler Andreas "Rambo" Ropin, Newcomer Moritz A. Dörflinger, Omi’s Apfelstrudel (Wirtschaft) und Markus Schaupensteiner (Entertainment).

Aus dem Pilotprojekt wurde schnell ein Fixpunkt, weshalb 2017 erneut die "Köpfe des Jahres" gesucht wurden. Sebastian Ofner (Sport), Helga und Reini Schenkermaier (Gastronomie), Celia Moosbrugger (Newcomer), Christian Treml und Josef Pappenreiter (Wirtschaft), Uwe Schmidt (Entertainment), Sarah Kettner und Anita Pfnadschek (Kultur) und Gerald Horn (Soziales Gewissen) hießen die Sieger.

Den Auftakt machte Graz

Übrigens: Auch die Grazer des Jahres wurden bereits gekürt, nämlich am Mittwochabend und damit einen Tag vor den Obersteirern. Über einen Preis freute sich zum Beispiel der frühere Kapfenberg-Trainer Werner Gregoritsch.