Zehn Jahre liegen zwischen der ersten Zeile und dem letzten Feinschliff. Schriftsteller Heinz Kröpfl mag zwar manchmal ein schneller Schreiber sein – seine „Mondgedichte und Stoßgebete“ flossen ihm in nur elf Tagen aus der Feder. Trotz allem ist er kein Freund schriftlicher Schnellschüsse – ganz im Gegenteil. Er ringt gern lange um die bessere und beste Formulierung. Genau so war es auch bei seinem jüngsten Buch, das im Arovell-Verlag erschienen ist.