Nun hat Claus Hödl auch öffentlich das Präsidenten-Zepter von Union Juri Leoben an seinen Nachfolger übergeben. Am Freitag, pünktlich zum Saisonstart, hat sich Peter Stakne der Öffentlichkeit präsentiert. "Es wird nicht leicht werden in dieser Saison, aber solange wir einen Platz vor Graz liegen, ist alles ok", gab Hödl Stakne und "seinen" Handballern mit auf den Weg. 

Der neue Präsident hofft auf Konstanz in der höchsten österreichischen Handball-Spielklasse: "Ziel ist es uns wieder in der ersten Liga zu etablieren. Wir wollen nicht einfach nur um den Nicht-Abstieg spielen." Erreicht werden soll dieses Ziel mit der Hilfe einiger Neuzugänge. So konnten die Leobener mit Max Maier ein absolutes Urgestein von HSG Graz verpflichten. Marko Tanaskovic holte man von Alpla HC Hard, der Serbe war einer der Wunschspieler von Spielertrainer Damir Djukic. Mit Daniel Reiter aus Trofaiach wurde zudem ein Nachwuchstalent im Tor verpflichtet.

Erstes Saisonspiel gegen Westwien

Ernst wird es für die Leobener am kommenden Mittwoch um 19 Uhr, wenn sie die neue Saison gegen Westwien mit einem Heimspiel in Donawitz eröffnen werden. "Wir haben in den letzten Wochen hart trainiert, die Mannschaft ist bereit", sagt Neuzugang Tanaskovic. Und fügt hinzu: Wir wollen gewinnen. Weil bis Dezember möchten wir so viele Punkte gesammelt haben, dass wir im Februar keinen Stress haben."

Der neue Präsident: Peter Stakne
Der neue Präsident: Peter Stakne © Martina Marx