Wer gern Neues in der Stadt entdeckt und das auch noch am Fahrrad, der sollte sich den 23. Oktober im Kalender markieren. Erstmals findet da unter dem Titel "Graz Mon à Mur-Tour" in Graz das nachhaltige Food & Rad-Festival "Gusto Guerilla" statt.

Zwölf Kilometer, zwölf kulinarische Stationen - das sind die Eckpunkte des Events. Mit einem Ticket (um 39 Euro) sichert man sich zwölf Mal kleine Gaumenfreuden. Mit dabei ist ein Mix an Geheimtipps, Newcomern und bekannten Gastro-Institutionen. Das Café Beirut im Bezirk Gries und die Pilzkiste sind ebenso an Bord wie das Wildmoser im Lend oder das Tonkin beim LKH.

Premiere in Graz

"Die Idee dahinter war es ursprünglich, etwas auf die Beine zu stellen, was die Gastronomen im Lockdown stärkt", erzählt Wolfgang Bergthaler. Er holt die Veranstaltung nach Graz, die in Wien heuer bereits fünf Mal über die Bühne ging. Den Fokus legt man dabei auf nachhaltige Lokale und regionale Produzenten. "Wir richten einen Scheinwerfer auf ausgewählte Lokale und regionale Produzenten und Produzentinnen mit dem richtig guten Zeug - gut für den Gaumen und den Planeten", so der Wiener Gusto-Guerilla-Grüner Stefan Knoll.

Wer den kürzesten und besten Weg auf zwei Rädern zwischen den Lokalen sucht, kann sich bei der Grazer Ausgabe des Festivals auf Know How aus der Landeshauptstadt verlassen. Erstmals klinkt sich das Grazer Unternehmen Bike Citizens in den Event ein und liefert per Rad-Navi-App die entsprechende Route. Die lässt sich am 23. Oktober zwischen 11 und 18 Uhr individuell abfahren und variieren. Auch zu Fuß oder per Öffis können die kulinarischen Stationen natürlich abgeklappert werden. Karten für die "Graz Mon à Mur-Tour" können bis 18. Oktober unter www.gustoguerilla.at bestellt werden. Jeder Teilnehmer erhält ein Festivalband per Post zugeschickt, mit dem man sich an den zwölf Stationen ausweisen kann.