Lichterzug in Graz

Reform der Kirche gefordert: "Jesus hat keine Frauen ausgegrenzt"

Zu Maria Lichtmess setzen Frauen mit einem Lichterzug ein Zeichen: Sie fordern, in der Kirche mitbestimmen zu können und die gleichen Rechte wie Männer zu bekommen. Das Pflichtzölibat müsse fallen, die Botschaft Jesu wieder in den Mittelpunkt rücken.

Auch die Jüngsten engagierten sich beim Lichterzug bereits für Veränderung.

Als letzte Möglichkeit, dass die katholische Kirche in Europa und das Christentum überhaupt Bestand habe, bezeichnet Lisbeth Scherr, Initiatorin von Maria 2.0 Steiermark, die Forderung, dass Frauen innerhalb der Katholischen Kirche mehr Rechte bekommen. Aus diesem Grund lud sie Mittwochabend, gemeinsam mit der Katholischen Frauenbewegung und dem Haus der Frauen zum spirituellen Lichterzug nach Graz ein. Treffpunkt war um 19 Uhr vor dem Dom.