
Im vorigen Sommer sind hier viele Leute am Wasser gesessen. Mir ist es unerklärlich, was die Betreiber der Seifenfabrik davon haben, diesen Uferstreifen abzusperren. Einmal abgesehen davon, dass es fürchterlich aussieht“, poltert der Bezirksvorsteher von Jakomini, Klaus Strobl. Der Stein des Anstoßes: Ein hoher Zaun, der entlang der Zufahrtsstraße zum Veranstaltungszentrum kürzlich errichtet wurde. Er versperrt den Weg zum Wasser und zum grünen Uferstreifen, der parallel zur Straße verläuft.
20.02.2021 um 20:26 Uhr
Ich habe es ja schon beim Projekt Waldschacher See,wo Anrainer einfach vom See.
"weggesperrt"wurden,weil es einen neuen Besitzer gibt und der See rundherum verbaut wird,dass man von Haus aus keine positive Baubewilligungen mehr an die Bauträger ausgestellt werden soll,wenn nicht zumindest Fußgänger und auch Radfahrer weiterhin ihre Wege benützen dürfen und natürlich müssten die verantwortlichen Stellen dafür sorgen,dass nur wegen neuer Besitzer,viele Wanderwege, Seezugänge usw.nicht einfach so mirnix dirnix versperrt werden dürften,sowie es zb.auch mit der Ruine Gösting geschehen ist und auch der Plaputsch wurde ja auch erst vor einigen Jahren an eine Privatperson verkauft!
20.02.2021 um 19:29 Uhr
Hätte jemals wer gedacht,
dass Freunde des BM Nagl durch die Aufwertungen des Murufers profitieren werden können? Das waren doch immer nur bösartige Verschwörungen von links-grünen Berufsdemonstranten und Fortschrittsverlierern!
20.02.2021 um 15:40 Uhr
Früher mal…
… waren die Grundstücke südlich der Puntigamerbrücke bis zur Wasserlinie Privateigentum. Dann kam die Stadt, baute eine „Murfelderstrasse“, sprach von „überwiegendem öffentlichen Interesse“ enteignete alle Grundstückesbesitzer, die nicht freiwillig aufgaben.
Bei Kovacs nördlich der Brücke jedoch bleibt alles privat, die Öffentlichkeit wird ausgesperrt und das Areal mit Steuergeld auch noch zum Baugrund aufgewertet. So läufts mit dem richtigen Parteibuch.
20.02.2021 um 13:26 Uhr
Speicherkanal:
Ist der im Areal der Seifenfabrik auch privat? Liegt die Grundstücksgrenze wirklich an der Wasserlinie? Bitte an Andrea Rieger,, solche Grundlagen für diesen Artikel zu recherchieren.
20.02.2021 um 12:42 Uhr
Kovac Immobilienprojekt "Timber in Town" bei seiner
Seifenfabrik kann jetzt endlich in Angriff genommen werden.
Kein Wunder, dass er sich seinerzeit sogar über Inserate so sehr für das Murkraftwerk und die Uferausbauten ins Zeug gelegt hat. Jetzt fährt er seine Ernte ein!
20.02.2021 um 12:02 Uhr
Was ich
nicht verstehe. Da ist ja Jahre lang, Jahrzehnte nahezu, der Murradweg entlang verlaufen ... und da gab es nie ein Problem
mit Haftung oder sonstiges. Ist der Herr Kovac erst durch den Bau des Puchsteges dahinter gekommen, dass ihm das Stück Land auch gehört? Weil der Murradweg ist ja auch verlegt worden. Geht jetzt an den Schrebergärten vorbei ... da wo sie jetzt grad die neuen Gemeindewohnungen bauen ...
20.02.2021 um 11:47 Uhr
Echt unfassbar
Ich dachte mir schon dass irgendwelche Privaten sich am Murkraftwerksbau ergötzen werden.
Aber was erwartet man sich von Nagl, seine Freunderl und der Stadtplanung 🤦♂️
Alles wieder mal für an exklusiven wohnbauluxus den der Grazer Steuerzahler bezahlt. Oder wer hat die Renaturierung am Ufer dort bezahlt?
Hättens des net vlt parallel zur Haftungsfrage des fehlplatzierten Puchstegs machen können?
20.02.2021 um 09:56 Uhr
Haftungen
Privateigentum ist ein hohes Gut. Wenn es der Allgemeinheit zur Verfügung steht haftet der Eigentümer bei einer Verletzung eines Benützers. Die Rechtslage und die Gerichte sind gegen die Eigentümer. D.h. der Eigentümer muss das Grundstück, den Weg... ständig beaufsichtigen, reinigen, Müll entsorgen usw. und muss dann noch zahlen wenn jemand "stolpert".
20.02.2021 um 09:17 Uhr
Frage
Gehört ihm die Mur auch?
20.02.2021 um 09:00 Uhr
Hat er etwas gesponsert ...
... der Herr Kovac?
20.02.2021 um 08:58 Uhr
Danke Nagl
Mehr ist dazu nicht zu sagen!
Wann kommen endlich Neuwahlen damit dieser unsägliche Zubetonieren endlich Geschichte ist?
Graz ist in vielen Bereichen total "unmenschlich" geworden, hatte die Chance eine tolle Stadt zu werden, aber Nagl wollte Graz zubetonieren mit seinen Freunden. Nun, es ist soweit, schade um diese schöne Stadt.
20.02.2021 um 08:46 Uhr
Rettung?
Hoffentlich ist hier niemals eine Bergung aus dem Wasser notwendig.
20.02.2021 um 08:17 Uhr
.
Vielleicht sollte der tobende Bezirksvorsteher Strobl einfach bei seinem Parteifreund Nagl im Rathaus nachfragen? Das ist ja auch der selbe Eigentümer, auf dessen Grundstück der Puchsteg endet, dessen Grundstücke durch das Murkraftwerk attraktiviert wurden und der eine häßliche Rampe bei der Stadteinfahrt errichten durfte.
20.02.2021 um 08:55 Uhr
.
Lol, der Artikel wurde aber ganz schnell nach hinten verträumt...
20.02.2021 um 08:01 Uhr
Die GStopften
richten sich`s... siehe "Privatstraße" am Plabutsch/Fürstensatand.
Murufer.......
Die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer.
Es ist nur eine Frage der Zeit bis es bei uns bewachte Wohnanlagen mit großräumigen Parkanlagen gibt wo der "Pöbel" unerwünscht ist. Gibt es in allen Ländern mit starkem sozialem Gefälle.
Aus Sicht der Reichen nachvollziehbar, denn wer mag schon "Gsindl" vor der Haustür.
Aber will die Gesellschaft das?
Doch die Politik steuert das Land genau in diese Richtung.
Durch ungezügelte Zuwanderung wird der Verdrängungs- und Preiskampf in den unteren Jobklassen immer härter.
Es entstehen Bevölkerungsgruppen die dann jene Leute die als Arbeitgeber oder Ausbeuter? profitieren nicht vor ihrer Haustüre haben wollen.
Soziale Unruhen werden kommen.....die Vorzeichen sind unübersehbar!
20.02.2021 um 07:41 Uhr
Enteignet
Wie ist es moglich dass der uferstreifen an der mur privatbesitz ist und nicht allgemeingut? Wer kann das verkaufen? Eigentlich nur unsere lieben politiker! Wieder wurde die bevolkerung enteignet! Unwahrscheinlich!
20.02.2021 um 18:31 Uhr
Wegrecht
Wie sieht es mit dem Wegrecht aus? Bei der Seifenfabrik war doch immer ein Rad- und Gehweg. Darf man den nun einfach absperren? Dachte wenn der Weg mehr als 15 (?) Jahre war, dann hat ihn die Öffentlichkeit “ersessen” und es muss auch weiterhin dort ein Geh- und Radweg sein. Kennt sich da jemand aus? Oder wo kein Kläger da kein Richter.
21.02.2021 um 15:53 Uhr
Da stehen schon jahrzehntelang Verkehrstafeln!
Die heben das Servitutsrecht auf!
20.02.2021 um 18:49 Uhr
ersitzung durch die allgemeinheit, bzw. einer ...
... juristischen person: 40 jahre.
20.02.2021 um 11:42 Uhr
Die Frage ist
wie breit der Streifen das tatsächlich zum Flussbett gehört vom Wasser zum angrenzenden Privatgrundstück ist? Denn auf seinem Privatgrundstück muss er sicher keine fremden Personen verweilen lassen.
20.02.2021 um 11:52 Uhr
Da Nagerle
Logischerweise ist der uferstreifen im Besitz der Stadt nicht mehr existent nachdem die mur dort nun doppelt so Breit ist. Somit endet das privatgrundstück direkt an der Mur