Das Buch des deutsch-pakistanischen Journalisten Shams ul-Haq über seine Undercover-Recherchen in Grazer Moscheen hat in der steirischen Politik erste Reaktionen ausgelöst. Der stellvertretende Landeshauptmann Michael Schickhofer beklagte Versäumnisse in der Politik und machte dafür hauptsächlich die Bundespolitik verantwortlich. In Graz seien dringend tatverdächtige Jihadisten nach wie vor auf freiem Fuß, reklamierte der SPÖ-Politiker, der in der Steiermark als Vize-Landeschef für Sicherheit und Katastrophenschutz zuständig ist.