Ab und zu stürzen bei einer Papierlawine ganze Jahrgänge ab, grundsätzlich hat das, was am Boden liegt, aber auch nichts Besseres verdient.“ Mit Karl Albrecht Kubinzky (78) in dessen privatem Archiv in der Neutorgasse zu stehen hat etwas Magisches. Die kokette Ironie um seinen Schatz gehört dazu. „Es wäre ein Heldentod, wenn Kubinzky von seinen Büchern erschlagen würde“, schmunzelt er. Vom Tod könne keine Rede sein („Ich fühle mich sehr fit“), von einer Ehrung für sein Lebenswerk schon – genau die erhielt er nun vom Steirischen Volksbildungswerk.