
Im Jahr 2023 sollen Straßenbahnen durch die Neutor- über die Tegetthoffbrücke und durch die Belgiergasse fahren, um die Herrengasse zu entlasten. Darauf hat sich der Grazer Gemeinderat mit breiter Mehrheit festgelegt. Nur die Grünen waren dagegen, weil damit gleichzeitig die Griesplatz-Variante auf Eis gelegt wurde.
Kommentare (3)
Kommentieren07.06.2018 um 15:45 Uhr
Der Neubau sollte möglichst rasch erfolgen, soll der Zeitplan für die Innenstadt-Entflechtung bis 2023 halten. Allerdings ist die Finanzierung des 27-Millionen-Euro-Projektes noch offen, seitdem Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) deutlich gemacht hat, sich nicht am Tram-Ausbau in Graz zu beteiligen.
Und nicht zuletzt weil um 25 Millionen lieber eine Gondel zum Plabutsch und Thalersee gebaut werden soll. Dafür ist selbstverständlich Geld da!
07.06.2018 um 15:34 Uhr
Und warum beteiligt sich der Bund nicht am Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel in Graz?
Für den U-Bahnausbau in Wien dürfen wir Österreicher alle seit Jahrzehnten mitzahlen!
vor 4 Tagen
Professionismus
Weil man in Graz ganz massiv tollpatschig herum schustert? Weil es noch immer - allen Studien und Empfehlungen von Experten zum Trotz- an handfesten Konzepten fehlt? Weil der grundsätzliche Wille gar nicht da ist? Weil jedes Projekt zum St.Nimmerleinstag verzögert und dann abgesagt wird?
Ich würde dieser Stadtregierung ebenso keinen Cent beisteuern, weil ich weiß dass es komplett für die Fisch wäre...