Manchmal sind es die „Vier Jahreszeiten“ von Vivaldi, gespielt von Streichern; manchmal „Wonderwall“ von Oasis in Dauerrotation mit der Gitarre; manchmal eine eher klägliches wie undefinierbares Liedchen auf einer Geige oder Ziehharmonika – die Straßenmusik, die in Graz erklingt, hat das Potential, eine besondere Atmosphäre in der Stadt zu zaubern, kann aber auch gehörig auf die Nerven gehen. Letzteres treffe „vor allem auf Menschen zu, die in der Innenstadt wohnen und arbeiten und die Musik ständig hören müssen“, ist ÖVP-Chef Kurt Hohensinner sicher.