Was bringt es, an 79 Messstellen, bei aufwendigen Überfliegungen und mit speziellen Drohnen detaillierteste Daten zu sammeln, auszuwerten und verständlich aufzubereiten? Im Fall des Klimainformationssystems (KIS), an dem die Stadt Graz seit 2020 arbeitet, sollen so unverrückbare Fakten als Basis für Entscheidungen zusammengetragen werden, die in Zukunft zu treffen sind. „Die Daten aus dem Klimainformationssystem verhindern, dass wir aus guter Absicht in eine falsche Richtung gehen“, formulierte es der Grazer Magistratsdirektor Martin Haidvogl beim Klimasymposion, zu dem am Mittwoch Fachleute aus Stadt, Land, Wirtschaft und Forschung zusammenkamen.