Die Covid-19-Finanzierungsagentur des Bundes (Cofag) hat während der Pandemie zahllose Firmen mit Steuer-Milliarden über Wasser gehalten. Ausgenommen davon waren Unternehmen, die sich zu 100 Prozent in öffentlicher Hand befinden. Das kam einigen Flughäfen teuer zu stehen. Am Flughafen Graz hingegen hält man mittlerweile als einziger der Bundesländer ein rechtskräftiges Urteil in Händen, das den Steirern einen Verlustersatz von 1,34 Millionen Euro zuspricht. Inklusive Zinsen sind es rund 1,5 Millionen. Das bestätigen Geschäftsführer Jürgen Löschnig und Anwalt Georg Eisenberger gegenüber der Kleinen Zeitung.