Aktuell und ganz kompakt wollen wir über die Region informieren: Wo öffnet ein Bauernmarkt seine Pforten? Bietet das Eltern-Kind-Zentrum einen neuen Kurs an oder hat es eine Straßensperre infolge eines Unfalles gegeben? Kurzum, was tut sich im Bezirk Liezen?

Hier liefern wir unseren Lesern Neuigkeiten von Ramsau am Dachstein bis Wildalpen, von Bad Aussee bis Donnersbachwald. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit bemühen wir uns um einen Überblick über die gesamte Region.

30. August: Bei Frühschoppen am Holzfloß für Stimmung gesorgt

Einen besonderen Ort zum Warmspielen für das Altausseer Bierzelt, das an diesem Wochenende über die Bühne geht, hat sich die Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch ausgesucht. Und zwar das Holzfloß der Familie Dirninger, Inhaber der in Großraming im benachbarten Oberösterreich ansässigen Firma „Floß & Co“. Am vergangenen Sonntag ging dort ein Frühschoppen über die Bühne, den die Musikkapelle musikalisch umrahmte. „Die Fahrt mit fast 100 Gästen war ein voller Erfolg, eine Wiederholung im kommenden Jahr ist geplant“, berichtet „Floß & Co“-Chefin Annemarie Dirninger.

Die Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch konzertierte am Holzfloß
Die Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch konzertierte am Holzfloß © Floß & Co

30. August: Der regenerative Gemüseanbau im Fokus

Das Wissen zum regionalen Gemüseanbau zu stärken und die Versorgung mit regional produzierten Lebensmitteln zu fördern – das ist das Ziel des Projektes „Gemüseanbau in der Region Liezen“. Initiiert wurde es vom Regionalmanagement Liezen, seit zwei Jahren läuft es bereits. „Zentraler Bestandteil sind Veranstaltungen, die sich sowohl an professionelle Gemüseproduzenten als auch an Hobbygärtner richten. Sie sollen dabei helfen, sich mit Praktikern auszutauschen und das Wissen um den eigenen Anbau zu erweitern“, heißt es seitens des RML.

Besuch bei der Versuchsanstalt für Spezialkulturen in Wies
Besuch bei der Versuchsanstalt für Spezialkulturen in Wies © RML

Nachdem im Mai der Gartenbau der Lebenshilfe Ennstal besichtigt und im Juli eine Exkursion zur Versuchsstation für Spezialkulturen abgehalten wurde, folgt am Freitag, 20. September, die nächste Veranstaltung. Alle Interessierten werden dann zum Workshop „Regenerativer Gemüseanbau im Hausgarten“ nach Weißenbach bei Liezen geladen. Regenerativer Gemüseanbau ist eine nachhaltige Methode, mit der die Gesundheit des Bodens, der Pflanzen und des gesamten Ökosystems gefördert wird. Urs Mauk, Landwirtschafts- und Gemüsebauexperte, erklärt die Grundlagen des regenerativen Anbaus, stellt nützliche Methoden und Werkzeuge vor. Nach dem theoretischen Teil am Vormittag wird die Marktgärtnerei Villmannsdorfgarten in Rottenmann besucht. Hier zeigen Michaela und Martin Schweiger-Pfarrsbacher, wie der regenerative Gemüsebau in der Praxis gelebt wird und welche Vorteile er hat.

Die Teilnahme ist kostenlos, weitere Infos gibt es online unter www.rml.at. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt, um Anmeldung bis 13. September bei sabine.schaumberger@rml.at wird gebeten.

Die Marktgärtnerei Villmannsdorfgarten in Rottenmann 
Die Marktgärtnerei Villmannsdorfgarten in Rottenmann  © Michaela Schweiger-Pfarrsbacher

30. August: Am Tennisplatz ging’s um die „Silberne Weich’n“

13 Herren-Doppelpaarungen kämpften heuer am Selzthaler Tennisplatz wieder um die „Silberne Weich’n“. Bei herrlichem Wetter wurde um den Sieg gerungen, über selbigen durften am Ende des Tages Gernot Pinkl und Jan Braun jubeln, die sich im Finale gegen Alex Jagersberger und Marco Kerner durchsetzten.

Dem nicht genug, wurden kürzlich auch die internen Vereinsmeisterschaften des ESV Selzthal ausgetragen. 16 Teilnehmer waren mit dabei, der Titel ging an Jürgen Bacher, der im Finale gegen Christian Tiefenböck angetreten war. Den B-Bewerb konnte Gerhard Wasmer für sich entscheiden.

Gernot Pinkl und Jan Braun holten sich die „Silberne Weich‘n“
Gernot Pinkl und Jan Braun holten sich die „Silberne Weich‘n“ © KK

29. August: 6500 Besucher feierten beim Landler Kirtag

Zum 43. Landler Kirtag wurde am vergangenen Wochenende geladen - und insgesamt 6500 Besucher ließen sich das dreitägige Fest nicht entgehen. Zahlreiche Musikgruppen, darunter die Kirtagsmusi, die Südsteirer und die Edlseer, sorgten kräftig für Stimmung, darüber hinaus waren unter anderem ein Oldtimertreffen oder auch ein Vergnügungspark geboten.

Bürgermeister Bernhard Moser, LAbg. Michaela Grubesa und NAbg. Mario Lindner waren bei der Eröffnung des 43. Landler Kirtags mit von der Partie
Bürgermeister Bernhard Moser, LAbg. Michaela Grubesa und NAbg. Mario Lindner waren bei der Eröffnung des 43. Landler Kirtags mit von der Partie © Diana Bachler

„Die Zahlen sprechen für sich: Insgesamt wurden 77 Fässer Bier, 50 Fassln Spritzwein und mehr als 1000 Grillhendl konsumiert - ein beeindruckender kulinarischer Beleg für die Beliebtheit des Kirtags“, freuen sich die Veranstalter. Nicht unerwähnt lassen wollen sie auch die 295 Freiwilligen, die „mit unermüdlichem Einsatz dafür gesorgt haben, dass der Kirtag zu so einem besonderen und unvergesslichen Ereignis geworden ist“.

Im kommenden Jahr wird pausiert - der nächste Landler Kirtag findet im Sommer 2026 statt.

Die Edlseer heizten im Festzelt kräftig ein
Die Edlseer heizten im Festzelt kräftig ein © Diana Bachler

29. August: Mahnwachen in Schladming sind beendet

Die drohende Abschiebung von Hossein Khavary, Lehrling in der Klinik Diakonissen in Schladming, war vor fünf Jahren Stein des Anstoßes für die Mahnwachen, die in weiterer Folge jede Woche vor dem evangelischen Pfarrhaus in der WM-Stadt stattgefunden haben. „In unzähligen Gebeten und Fürbitten wurde das traurige Geschehen von Flucht, Gewalt, Heimatlosigkeit, Krieg und auch das Sterben im Mittelmeer thematisiert“, berichten die Verantwortlichen. Der spirituelle und praktische Einsatz der Teilnehmenden für Menschen auf der Flucht und in bedrängenden Lebenssituationen sei zu einem Hoffnungszeichen geworden. 250 Mahnwachen wurden insgesamt abgehalten, jetzt werden sie in der gewohnten Form beendet.

Auch wenn die Initiatoren Martin Weirer, Monika Faes und Hannes Stickler mittlerweile nicht mehr in Schladming ansässig sind und die wöchentlichen Gebete nicht mehr in Präsenz durchgeführt werden, „soll der solidarische Impuls bleiben. In welcher Form, ist noch offen“, erklärt Stickler und wartet zum Schluss mit einer guten Nachricht auf: Nach fünf Jahren ist das Asylverfahren von Hossein Khavary nun abgeschlossen – einen Tag vor der letzten Mahnwache wurde ihm der Asylstatus zugesprochen.

Hannes Stickler (Mitte), einer der Initiatoren der Mahnwachen, mit Teilnehmern vor dem evangelischen Pfarrhaus in Schladming
Hannes Stickler (Mitte), einer der Initiatoren der Mahnwachen, mit Teilnehmern vor dem evangelischen Pfarrhaus in Schladming © KK

29. August: 400 Kinder genossen abwechslungsreiche Ferien

Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu bieten, ihre unmittelbare Umgebung besser kennenzulernen, ihre Talente zu entdecken und ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln – darauf zielt das Sommerprogramm des Regionalmanagements Liezen ab. Zum vierten Mal wurde es in diesem Jahr in den Kleinregionen Schladming, Steirische Eisenwurzen und Paltental angeboten, und rund 400 Kinder nahmen teil. „Die Angebote wurden bewusst auf die Besonderheiten und Ressourcen der jeweiligen Kleinregion abgestimmt, um den Teilnehmern einzigartige Erlebnisse zu ermöglichen“, heißt es seitens der Verantwortlichen.

Ausflug auf die Reiteralm
Ausflug auf die Reiteralm © Stadtgemeinde Schladming

So durften die Schladminger Kinder wandern, Fußball spielen, sich in der Leichtathletik messen oder einen Tag bei den Salzburger Festspielen verbringen. Im Paltental standen Stockschießen, Zirkuserlebnisse oder Erlebnistage mit Kanu- und Schlauchbootfahrten auf dem Programm und in der Steirischen Eisenwurzen gab es abenteuerliche Spiele im Wald, eine Reise durch die Kraushöhle oder einen Kreativtag mit Virtual Reality.

Bogenschießen in Rottenmann
Bogenschießen in Rottenmann © Evelyn Fritz

29. August: Ernährung als „Treibstoff für ein gesundes Leben“

Wie wichtig eine ausgewogene Ernährung für die Gesundheit ist, darüber referierte Heide Maria Hahn-Zach dieser Tage in Irdning. Bei ihrem Vortrag „Ernährung – Treibstoff für ein gesundes Leben“ lieferte sie den Zuhörerinnen und Zuhörern nicht nur zahlreiche Informationen, sondern auch etliche praktische Tipps. Abgehalten wurde die Veranstaltung im Rahmen des Sommerprogramms der Gesundheitsregion Grimmingland. Das Programm läuft noch bis Ende Oktober, eine Übersicht über die Kurse und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es online unter www.landentwicklung-steiermark.at/gesundheitsregion-grimmingland.

Über die Bühne gegangen ist der Vortrag im Irdninger Gemeindeamt
Über die Bühne gegangen ist der Vortrag im Irdninger Gemeindeamt © Landentwicklung Steiermark

28. August: ÖKB-Schützen zeigten bei Wettkampf ihr Können

Die 43. Bezirksmeisterschaften im Scharfschießen mit dem Sturmgewehr 77 sind kürzlich am Garnisonsübungsplatz Ortnerhof in St. Michael über die Bühne gegangen. 16 Mitglieder des Österreichischen Kameradschaftsbundes (ÖKB) aus dem Bezirk Liezen zeigten dabei unter der Standaufsicht des Jägerbataillons 18 ihr Können unter Wettkampfbedingungen.

In der Allgemeinen Klasse der Herren setzte sich Wolfgang Hofer vom Ortsverband St. Martin am Grimming durch, in der Seniorenklasse siegte Gerhard Brandmüller (Ortsverband Ardning). Bei den Damen landete Claudia Ertlschweiger (Ortsverband Aigen im Ennstal) ganz oben auf dem Stockerl. Bezirksobmann-Stellvertreter Christian Hollinger und Bezirkssportreferent Herbert Kuchar überreichten Pokale und Urkunden, bei der Siegerehrung wurden auch die Schützenabzeichen in Bronze, Silber und Gold verliehen.

„Die Bezirksmeisterschaften sind ein klares Zeichen dafür, wie vielfältig der ÖKB ist“, betonte Hollinger, der an den Meisterschaften ebenfalls teilnahm. „Neben der Pflege der Kameradschaft und Tradition sind sportliche Aktivitäten wie das Scharfschießen ein wichtiger Bestandteil unseres Vereinslebens. Sie fördern nicht nur die Fitness, sondern auch den Zusammenhalt und die Verbundenheit unter unseren Mitgliedern“, erklärte er.

16 Mitglieder des Kameradschaftsbundes waren bei den Bezirksmeisterschaften im Scharfschießen mit dabei
16 Mitglieder des Kameradschaftsbundes waren bei den Bezirksmeisterschaften im Scharfschießen mit dabei © KK

28. August: Ein „Donksche“ für die Schladminger Vereine

Sie hat bereits Tradition, die „Donksche“-Feier in Schladming, mit der die Arbeit und das Engagement der verschiedenen Vereine in der WM-Stadt honoriert wird. Dieser Tage hat das Fest im Rathauspark wieder stattgefunden, rund 110 Vertreter von 40 Vereinen kamen. Für das leibliche Wohl sorgte Lois Wanke mit Spezialitäten vom Grill. Bürgermeister Hermann Trinker eröffnete das üppige Buffet und half höchstpersönlich beim Austeilen der Köstlichkeiten.

Rund 110 Vertreter von 40 Vereinen ließen sich die Feier nicht entgehen
Rund 110 Vertreter von 40 Vereinen ließen sich die Feier nicht entgehen © Stadtgemeinde Schladming

Für die musikalische Unterhaltung zeichnete das Ehepaar Huber verantwortlich, das mit Querflöte und Ziehharmonika für gemütliche Stimmung sorgte. Bei angenehmen Sommertemperaturen wurde bis in die späteren Abendstunden gefeiert.

Bürgermeister Hermann Trinker packte mit an
Bürgermeister Hermann Trinker packte mit an © Stadtgemeinde Schladming

23. August: Austrian Rallye Legends feiern ihr zehnjähriges Jubiläum

Bei den Austrian Rallye Legends in Admont werden die goldenen Zeiten des Rallyesports Jahr für Jahr wiederbelebt
Bei den Austrian Rallye Legends in Admont werden die goldenen Zeiten des Rallyesports Jahr für Jahr wiederbelebt © Harald Illmer

Als 2014 aus der ARBÖ-Rallye die Austrian Rallye Legends wurden, konnte noch niemand erahnen, dass damit Österreichs größtes historisches Rallye-Festival geboren wurde. Doch dem war so und heuer laden Familie Gutternigg und ihre Freunde vom ARBÖ Admont zum bereits zehnten Mal zur mittlerweile legendären Motorsportveranstaltung in die Gesäuseregion.

Und das Event, das von 26. bis 28. September über die Bühne geht, hat im Jubiläumsjahr wieder einiges zu bieten. Unter anderem wird Raimund „Mundl“ Baumschlager erwartet. Der 14-fache Rallye-Staatsmeister war bereits bei nahezu jeder ARBÖ-Rallye am Start und setzte auch bei den Austrian Rallye Legends bereits Akzente.

Heuer wird Baumschlager gemeinsam mit seinem Stammbeifahrer Thomas Zeltner in einem Skoda Fabia RS Rally2 an den Start gehen und natürlich auch für Autogrammwünsche und Benzingespräche bereitstehen. Insgesamt haben sich 100 Teams aus 14 Nationen angemeldet, 21 Fahrzeugmarken werden vertreten sein.

Worauf dürfen sich Motorsportfans bei den heurigen Austrian Rallye Legends in und um Admont noch freuen? Beispielsweise auf Rallyelegende Kris Rosenberger, einen Lancia-Schwerpunkt und das Comeback der Sonderprüfung Kaiserau, die zuletzt 2016 gefahren wurde. Und natürlich gibt es auch dieses Jahr wieder die traditionelle Gourmet-Rallye der Gaststätten der Stiftsgemeinde.

23. August: Landl ehrt langjährige Stammgäste

„Der einfachste und wirksamste Weg, die Kundenbindung zu erhöhen, ist wirklich sehr einfach. Machen Sie Ihre Kunden glücklich,” empfiehlt der renommierte amerikanische Marketingexperte und Autor Kevin Stirtz. Das ist Familie Gössweiner mit ihrem Beherbergungsbetrieb, dem Mooswirt, im Falle von Barbara Wyatt sowie Werner Karl Friedrich und dessen Gattin Eva Nettel ganz offensichtlich gelungen.

Die Genannten sind treue Stammgäste des in Mooslandl beheimateten Landhotels. Kürzlich wurden sie von der Gemeinde Landl für ihre langjährige Urlaubstreue und enge Verbundenheit zum Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen und der Gesäuseregion mit Urkunden geehrt. Wyatt wurde für ihren fünften Aufenthalt ausgezeichnet, Friedrich und Nettel erhielten für ihre zenhjährige Treue außerdem regionale Gastgeschenke und einen Blumengruß.

V. l.: Werner Karl Friedrich mit Gattin Eva im Vordergrund, Gastgeberin Liesi Gössweiner, Barbara Wyatt und Veronika Frank von der Gemeinde Landl
V. l.: Werner Karl Friedrich mit Gattin Eva im Vordergrund, Gastgeberin Liesi Gössweiner, Barbara Wyatt und Veronika Frank von der Gemeinde Landl © Gemeinde Landl

23. August: Tauern-Fußwallfahrt von Schladming nach Weißpriach

© KK

Unter dem Motto „30 Jahre gemeinsam unterwegs“ machten sich am 16. August rund 50 Personen bei bestem Bergwetter zur traditionellen Tauern-Fußwallfahrt auf. Treffpunkt war um halb sieben Uhr morgens bei der Planai-Talstation, von der es mit dem Bus zur auf rund 1.600 Meter Seehöhe über Schladming gelegenen Ursprungalm, dem Startpunkt der Wallfahrt, ging.

Von der Ursprungalm aus nahmen die Teilnehmer den etwa fünfstündigen Marsch nach St. Rupert in Weißpriach im Salzburger Lungau in Angriff. Ihr Weg führte sie über den Znachsattel zum Moserboden, von dort ins Weißpriachtal zur Diktlerhütte und schließlich zur dem heiligen Rupert geweihten Filialkirche im Zielort der Wallfahrt, wo sie mit Pfarrer Andreas Lechner die heilige Messe feierten.

22. August: Grimming-Gesäuse-Classic begeisterte Teilnehmer und Zuschauer

Mit großem Erfolg ging vergangenes Wochenende die Grimming-Gesäuse-Classic über die Bühne
Mit großem Erfolg ging vergangenes Wochenende die Grimming-Gesäuse-Classic über die Bühne © Chiara-Maria Buchegger/Marcher Event- & Werbeagentur

Vor der beeindruckenden Kulisse des Grimmings und der Gesäuseberge erlebten von 15. bis 17. August über 140 Teilnehmer und zahlreiche Zuschauer ein gelungenes Oldtimerevent. Nach dem Eröffnungsabend am Rottenmanner Rathausplatz führte die Strecke am ersten Wertungstag mit Start beim Autohaus Laimer in Liezen durchs Ennstal und vorbei an den schönsten Seen des Salzkammerguts zurück nach Rottenmann.

Der zweite Tag mit Start beim Benediktinerstift in Admont führte über die Buchau nach Waidhofen an der Ybbs, wo am Stadtplatz eine Fahrzeugpräsentation stattfand. Danach ging es durch das Gesäuse, die Zieletappe führte über die Kaiserau und über Oppenberg und Vorberg zum Kirchenwirt nach Aigen, wo der Sieger gekürt wurde.

Organisiert wurde die Veranstaltung vom Grimming-Gesäuse-Classic-Team unter der Führung von Alexander Marcher. Beim diesjährigen Event gingen über 70 Oldtimer an den Start. Ein besonderes Highlight war dabei der seltene Arnolt Bristol 404x, der von Jonas Landerl und Raphael Pranner auch zum Gesamtsieg gesteuert beziehungsweise navigiert wurde.

22. August: Maturantinnen entwickeln regionalen Burger

Im Rahmen ihrer vorwissenschaftlichen Arbeit zum Thema „Kurze Wege – langer Genuss“ entwickelten vier Schülerinnen der HLW Bad Aussee einen ganz besonderen Burger. Besonders, weil er sich vorrangig aus heimischen Produkten zusammensetzt, etwa aus regionalem Wildfleisch, Speck von der Bad Mitterndorfer Fleischerei Diechtl, steirischem Gemüse und selbstgemachtem Brot.

Ihre Kreation, den „Ennstaler Almtraum“, präsentierten Johanna Rotmann, Julia Schrottshammer, Susanne Uray und Lara Walcher kürzlich bei einem gemütlichen Abend auf der Kessler Alm hoch über Schladming. Das betreuende Lehrerteam, bestehend aus Gerda Peer und Heinzl Sackl-Mayer, zeigte sich vom Ergebnis beeindruckt.

21. August: Teilnehmerrekord beim Prentner Bergcup

141 Oldtimerfans mit insgesamt 57 Traktoren, 25 Mopeds und neun Autos folgten der Einladung der FF St. Martin und nahmen beim Prentner Bergcup teil, der dieser Tage wieder abgehalten worden ist. Damit darf man in der Gemeinde am Fuße des Grimmings auf einen neuen Teilnehmerrekord blicken - heuer waren gleich 32 Oldtimer mehr am Start als noch im vergangenen Jahr. Mit Startnummer 99 ist auch die amtierende Narzissenkönigin Claudia Walkner ins Rennen gegangen - ihre Familie gehört bereits seit Jahren zu den Fixstartern des Bergcups.

Am Start beim Prentner Bergcup: die amtierende Narzissenkönigin Claudia Walkner
Am Start beim Prentner Bergcup: die amtierende Narzissenkönigin Claudia Walkner © FF St. Martin am Grimming/Pichler

Die Teilnehmer legten die abwechslungsreiche Strecke, auf der es etliche Stationen zu absolvieren galt, unfallfrei zurück. Zur Siegerehrung fanden sich zahlreiche Ehrengäste ein, allen voran Bürgermeister Fritz Zefferer. Er überreichte gemeinsam mit Martin Auzinger, dem ehemaligen Kommandanten der FF St. Martin, die Trophäen an die Sieger. Eine Urkunde für seine langjährige Treue erhielt Josef Hartung. Er reist jedes Jahr mit seinem Traktor aus Füssen in Deutschland an, um beim Bergcup an den Start zu gehen.

Im Anschluss an die Siegerehrung wurde noch die große Verlosung abgehalten. Der Hauptpreis in Gestalt des frisch gefällten Maibaums ging an Hermann Perhab. Zu den Klängen des Musikvereins St. Martin am Grimming ließen Veranstalter, Teilnehmer und Besucher den Tag schwungvoll ausklingen.

Josef Hartung aus Füssen ist nicht nur langjähriger Teilnehmer, sondern auch der mit der weitesten Anreise
Josef Hartung aus Füssen ist nicht nur langjähriger Teilnehmer, sondern auch der mit der weitesten Anreise © FF St. Martin am Grimming/Pichler

16. August: Das Schladminger Herzlichkeitsteam hat eine neue Obfrau

Wechsel an der Spitze des Schladminger Herzlichkeitsteams: Die bisherige Obfrau Wilma Weikl-Trinker hat im Rahmen der jüngst abgehaltenen Jahreshauptversammlung ihr Amt an Susi Szalay übergeben. Als Stellvertreter stehen der neuen Obfrau Kurt Pfleger und Michaela Kurtz zur Seite.

Rund 50 Mitglieder und Bürgermeister Hermann Trinker blickten bei der Versammlung auf zahlreiche Veranstaltungen, denen das Herzlichkeitsteam beiwohnte, zurück. Unter anderem stand das Team bei der Mid Europe oder beim Nightrace als Begrüßungs- und Informationsservice für die Besucher im Einsatz. Im Anschluss an die Vorschau auf das neue Vereinsjahr und den Kassabericht erfolgten die Neuwahlen. Ebenfalls neu im Vorstand sind Ingrid De Menech (Kassierin), Gabi Wohlfahrter (Schriftführerin) sowie Christl Perner und Bruni Bichler (Eventmanagerinnen).

Der neue Vorstand des Herzlichkeitsteams mit Bürgermeister Hermann Trinker und der ehemaligen Obfrau Wilma Weikl-Trinker (2. v. r.)
Der neue Vorstand des Herzlichkeitsteams mit Bürgermeister Hermann Trinker und der ehemaligen Obfrau Wilma Weikl-Trinker (2. v. r.) © KK

„Ich bedanke mich für das Vertrauen, das ihr mir entgegenbringt. Ich werde keine zweite Wilma sein, aber ich werde mich stets bemühen, den Verein nach besten Wissen und Gewissen weiterzuführen“, erklärte die neue Obfrau nach der einstimmig erfolgten Wahl. Stellvertreter Kurt Pfleger bedankte sich bei Weikl-Trinker, die sich im Verein künftig um die Mitgliederverwaltung kümmert, für die zehnjährige „großartige Führung des Teams, das zu einer beliebten Institution in der Region gewachsen ist“.

Im Sporthotel Royer wurde die Jahreshauptversammlung abgehalten
Im Sporthotel Royer wurde die Jahreshauptversammlung abgehalten © KK

16. August: Kraftorte besuchen, stempeln und gewinnen

„Kraftorte zum Aufleben“ heißt eine Aktion, die die Diözese Graz-Seckau ins Leben gerufen hat. An dieser Aktion beteiligt sich ab dem kommenden Sonntag auch der Seelsorgeraum Mittleres Ennstal/Paltental. Es gilt, die acht Kraftorte im Enns- beziehungsweise Paltental zu besuchen, sich dort Stempel zu holen und die Stempelpässe abzugeben. Für jeden Pass gibt es eine Urkunde und einen Pin, alle Sammelkarten, die bis zum 1. Oktober 2025 abgeliefert werden, nehmen an einer Verlosung teil.

Die acht Kraftplätze in der Region sind die Kirchenruine St. Ägydius (Pfarre Donnersbach), die Heiligenbrunnkapelle (Pfarre Irdning), die Johanneskapelle (Pfarre Pürgg), die Lackenschwaigerkapelle (Pfarre Stainach), die Aukapelle (Pfarre Wörschach), der Kalvarienberg (Pfarre Liezen), die Jakobskapelle (Pfarre Lassing) und die Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Geburt (Pfarre Oppenberg). Als „Joker“ dienen die Carla-Läden in Stainach und Liezen - auch hier kann man ein Feld seines Passes abstempeln lassen.

Alle weiteren Informationen zu der Aktion gibt es auf der Hompepage des Seelsorgeraumes Mittleres Ennstal/Paltental.

Die Kirchenruine St. Ägydius ist einer der Kraftplätze des Seelsorgeraumes Mittleres Ennstal/Paltental
Die Kirchenruine St. Ägydius ist einer der Kraftplätze des Seelsorgeraumes Mittleres Ennstal/Paltental © Klaus Zettler

16. August: Almkirtag am Spechtensee lockte viele Besucher

Ziel vieler Wanderer und Bergfreunde war auch in diesem Jahr wieder der von der Alpenvereinssektion Stainach veranstaltete, traditionelle Almkirtag am Spechtensee in Wörschachwald. Die Bergmesse wurde von Pfarrer Hans Karner zelebriert, ein Quartett der Musikkapelle Stainach sorgte für die musikalische Umrahmung.

Anschließend folgte ein Konzert der Musikkapelle, kulinarisch verwöhnt wurden die Gäste mit Grillspezialitäten, Steirerkrapfen, Kasnockerln und hausgemachten Mehlspeisen.

Pfarrer Hans Karner zelebrierte die Messe
Pfarrer Hans Karner zelebrierte die Messe © KK

16. August: Erkundungstour zum Kainischer Moor

Sie sind die effektivsten Kohlenstoffspeicher aller Landlebensräume und leisten einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt: die Moore. Allerdings können sie diese Funktionen nur erfüllen, wenn sie nicht entwässert wurden. Im Zuge einer Erkundungstour zum Kainischer Moor wird an seinem Rand ein alter Torfstich besucht, der renaturiert worden ist. Bei der Exkursion gibt es zudem auch einen Einblick in eine ursprüngliche Moorlandschaft mit seltenen Arten wie dem Sonnentau oder der Moosbeere, die sonst nur in der Tundra wächst.

Die Tour findet am Freitag, 6. September, ab 14 Uhr unter der Leitung von Naturschutzexpertin Karin Hochegger statt. Treffpunkt ist der Parkplatz Traunbrücke in Kainisch. Um Anmeldung per E-Mail an office@eike-forum.at wird gebeten.

16. August: Von Hof zu Hof gewandert

Durch den Ortsteil Hieflau führte in diesem Jahr die Hof-zu-Hof-Wanderung, die der Landler Bauernbund zum bereits 13. Mal organisiert hat. Rund 80 Teilnehmer starteten bei der Wandaukapelle, der erste Abschnitt des Weges führte sie zu „Gesäusedrechsler“ Markus Dick. Nachdem er die Wanderer mit einer kleinen Kostprobe seines handwerklichen Könnens begeistert hatte, ging es weiter zum Milchviehbetrieb von Bernhard Kamleitner. Die letzte Station markierte der Alpakahof Impuls von Johannes und Petra Johann. Während sich die Kinder über den hautnahen Kontakt mit den Vierbeinern freuten, begutachteten die Erwachsenen den Hofladen und genossen Volksmusik und die gute Verpflegung.

Die Kinder erfreuten sich an den Alpakas am Hof von Johannes und Petra Johann
Die Kinder erfreuten sich an den Alpakas am Hof von Johannes und Petra Johann © KK

Den Schlusspunkt der gelungenen Veranstaltung bildete schließlich eine große Tombola. Bauernbund-Obmann Karl Stangl bedankte sich danach herzlich für die tatkräftige Unterstützung und das große Interesse am Hofwandertag.

Gemütlich ließen die Teilnehmer den Hofwandertag ausklingen
Gemütlich ließen die Teilnehmer den Hofwandertag ausklingen © KK

16. August: Feuerwehrfest, Gottesdienst und Maibaumumschneiden

In Treglwang ist dieser Tage wieder das traditionelle Feuerwehrfest über die Bühne gegangen. Am Samstag stand dabei das erste Treglwanger Straßenturnier auf dem Programm. Am Sonntag wurde ein Gottesdienst gefeiert, bei dem sich auch Abt Gerhard Hafner, Pater Koloman Viertler und Frater Benedikt Nemeth aus dem Stift Admont einfanden. Er stand ganz im Zeichen des Abschlusses der Renovierungsarbeiten an der Front der Messkapelle.

„Dieses Projekt war nun durch die Mithilfe der vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern möglich“, erklärte der Obmann des Messkapellenerhaltungsvereins, Mathias Maislinger. Und: „Ohne die Großzügigkeit der Bevölkerung, des Abtes, der Marktgemeinde Gaishorn am See und des Landes Steiermark hätten wir die Erhaltungsmaßnahmen nicht finanzieren können.“

Nach dem Gottesdienst wurden das traditionelle Maibaumumschneiden und ein Frühschoppen - umrahmt von der Marktmusikkapelle Gaishorn/Treglwang und den Schoberkrynern - abgehalten.

Die Messkapelle ist fertig renoviert
Die Messkapelle ist fertig renoviert © KK

14. August: Über 1.000 Besucher beim Bergfest auf der Riesneralm

Es ist bereits ein Fixpunkt im heimischen Veranstaltungskalender: das alljährliche Bergfest auf der Riesneralm. Auch heuer war die Veranstaltung wieder ein voller Erfolg. An die 1.100 Besucher feierten letzten Sonntag auf 1.900 Meter Seehöhe bei bestem Bergwetter, kulinarischen Köstlichkeiten und natürlich viel Musik.

Die „Ursprung Buam“ sorgten für beste Stimmung auf der Riesneralm
Die „Ursprung Buam“ sorgten für beste Stimmung auf der Riesneralm © Erwin Petz

Eingestimmt vom Jodlerduo „Ewald & Martin“ zelebrierte Pfarrer Günther Zgubic mit treffenden Worten zuerst die beliebte Bergmesse. Musikalisch begleitet wurde diese von der Musikkapelle Donnersbachwald. Danach hieß es Bühne frei für die „Ursprung Buam“, die im Nachhinein von einem der schönsten Auftrittsorte ihrer Karriere sprachen.

14. August: FF Gröbming feierte ihr 150-jähriges Bestehen

Mit einem zweitägigen Fest feierte die Freiwillige Feuerwehr Gröbming mit hunderten Gästen vergangenes Wochenende ihr 150-Jahr-Jubiläum. Am Freitag lud die Wehr unter Kommandant Christian Sotlar und Cheforganisator Raimund Griesebner ins Festzelt, wo „Die Partyhirschen“ und „Die Draufgänger“ für beste Stimmung sorgten. Der Samstag startete mit einem Kinderfest, bei dem sich die Kleinsten in der Hüpfburg, am Kinderkarussell oder beim Kinderschminken vergnügen konnten. Am Nachmittag fand nach dem Maibaumumschneiden mit den „Strubbis“ schließlich der Festakt zum 150. Bestandsjubiläum statt.

© FF Gröbming

Der Marschblock beim Festakt wurde von der Trachtenkapelle Gröbming angeführt und fand sich vor dem Rüsthaus ein. Neben 175 Kameraden von 16 Feuerwehren, dem Roten Kreuz, der Bergrettung des Kameradschaftsbunds und natürlich der Trachtenkapelle konnten zahlreiche Ehrengäste begrüßt werden. Allen voran Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang, die Nationalratsabgeordneten Kurt Egger und Corinna Scharzenberger, die in Vertretung von Bundeskanzler Karl Nehammer beziehungsweise Landeshauptmann Christopher Drexler kamen, sowie Bezirkshauptmann Nico Groger.

In seiner Laudatio ließ Kommandant Sotlar die Geschichte der FF Gröbming Revue passieren. Anschließend segneten Pater Andreas Scheuchenpflug und Pfarrer Manfred Mitteregger den neuen Lkw, der zu diesem Anlass offiziel übergeben wurden. Nach weiteren Festrednern schließlich der letzte Höhepunkt des Festaktes: die Übergabe der Ehrengeschenke durch die Ehrendamen an die anwesenden Feuerwehren und Vereine. Danach wurde mit der Trachtenmusikkapelle und den „Höfis“ noch bis spät in die Nacht gefeiert.

12. August: Mit Nici Schmidhofer auf die Skiflugschanze am Kulm

Am Freitag machte die „Tour de Steiermark“ der Bewegungsrevolution Steiermark am Kulm in Bad Mitterndorf Station. Mit Ex-Ski-Ass Nici Schmidhofer ging es bei bestem Wetter steil die legendäre Skiflugschanze hinauf.

Von Juli bis September ist das Team der Bewegungsrevolution in der Steiermark auf den Beinen, um die Bevölkerung mit möglichst vielen Angeboten zu sportlichen Aktivitäten einzuladen. Bewegung, Spaß und Abenteuer stehen im Mittelpunkt. Umgesetzt werden konkrete Bewegungsprojekte: von Volleyball über Aerobic bis zu geführten Wanderungen.

Wer sich sportlich betätigen möchte, kann an einer Vielzahl von Stationen auch im Bezirk Liezen Stempel für einen Sammelpass sammeln: beispielsweise im Augelände im Walchental, rund um das Kloster Admont, am Erlebniswanderweg Kaiserau, am Rittisberg in Ramsau, am Johnsbacher Sagenweg im Gesäuse, am Barfußwanderweg in Bad Mitterndorf und an vielen weiteren Erlebnisdestinationen.

Am Wochenende ging es bei einer geführten Wanderung im Rahmen der „Tour de Steiermark“ mit Ex-Ski-Ass Nicole Schmidhofer über die Treppen neben der imposanten Kulmschanz steil in die Höhe. Schmidhofer machte mit den Teilnehmerinnen und Sportbegeisterten bereitwillig Selfies, bevor es losging: „Bewegung ist für alle extrem wichtig. Darum freut es mich, dass so viele gekommen sind“, erklärte sie. Die anschließende Jause zur Stärkung kam von Kulm-O.K.-Chef Christoph Prüller. „Eine einmalige Gelegenheit, ein Zeichen für die Bedeutung von Bewegung und Gesundheit zu setzen und gleichzeitig die beeindruckende Kulisse des Kulms zu erleben“, meinte der Kulm-Chef.

9. August: 160 praktische Tipps zur Anpassung an den Klimawandel

Der Klimawandel stellt die Landwirtschaft vor große Herausforderungen. In einer gemeinsamen Initiative haben Wissenschafterinnen und Wissenschafter der HBLFA Raumberg-Gumpenstein gemeinsam mit dem Ländlichen Fortbildungsinstituts (LFI) und der Landwirtschaftskammer Österreich am Projekt „Landwirtschaft.Klima.Fit“ gearbeitet. Im Zuge dessen wurden 160 praktische Tipps für die heimische Landwirtschaft zusammengetragen.

Landwirt Andreas Steinegger, Projektleiter Florian Sitzwohl, Wissenschaftlerin Elfriede Ofner-Schröck (HBLFA Raumberg-Gumpenstein) und LKÖ-Präsident Josef Moosbrugger
Landwirt Andreas Steinegger, Projektleiter Florian Sitzwohl, Wissenschaftlerin Elfriede Ofner-Schröck (HBLFA Raumberg-Gumpenstein) und LKÖ-Präsident Josef Moosbrugger © LKÖ/Kraml

Dazu gehören unter anderem die Förderung klimafitter Kulturpflanzen und die Verbesserung der Wasserhaltung und -nutzung in der Landwirtschaft. „Die Initiative zielt darauf ab, die Widerstandsfähigkeit der landwirtschaftlichen Betriebe gegenüber extremen Wetterereignissen zu erhöhen und nachhaltige Anbau- und Tierhaltungsverfahren zu fördern“, heißt es in der begleitenden Aussendung. Alle Informationen dazu sind unter www.klimafittelandwirtschaft.at abzurufen.

8. August: Mit Naturjoghurt und Speisetopfen zum Doppellandessieg

Martina und Walter Rudorfer fuhren einen Doppellandessieg ein
Martina und Walter Rudorfer fuhren einen Doppellandessieg ein © Kristoferitsch

118 handgemachte handgemachte Joghurt- und Käseprodukte von 31 Manufakturen standen kürzlich bei der Milchspezialitäten-Landesprämierung der Landwirtschaftskammer Steiermark auf dem Prüfstand. Eine 16-köpfige Expertenjury überprüfte und bewertete die eingereichten Produkte. Für den Bezirk Liezen gab es dabei insgesamt drei Landessiege.

Herrausragend: Martina und Walter Rudorfer aus der Gemeinde Irdning-Donnersbachtal, die mit ihrem Naturjoghurt und ihrem Speisetopfen einen Doppellandessieg holten. Die Familie stellt in ihrer biologisch geführten Hofmolkerei ein breites Sortiment an Käse- und Milchspezialitäten her, das unter dem Markennamen „Perweinmilch“ im 24-Stunden-Selbstbedienungshofladen in Altirdning angeboten werden.

Über einen Landessieg durfte sich auch die Handwerkskäserei Moserhof von Gerhard und Jenny Schrempf aus Haus im Ennstal freuen – und zwar für ihren acht Wochen gereiften Schnittkäse „Niederberger Schnittlauch“. Zu den drei Landessiegen im Bezirk kommen überdies acht Mal Gold und zehn Auszeichnungen. Die erfolgreichen Betriebe dürfen ihre Spezialitäten ab sofort mit entsprechenden Aufklebern – „Landessieger“, „Gold“ oder „Ausgezeichnet“ – schmücken.

Gerhard und Jenny Schrempf vom Moserhof in Haus im Ennstal durften sich über den Schnittkäse-Landessieg freuen
Gerhard und Jenny Schrempf vom Moserhof in Haus im Ennstal durften sich über den Schnittkäse-Landessieg freuen © Kristoferitsch

8. August: Wohnungen in der Marktgemeinde Admont übergeben

In Hall bei Admont errichtet die Rottenmanner Siedlungsgenossenschaft seit geraumer Zeit eine Wohnhausanlage. Vor Kurzem wurde nach einer Bauzeit von knapp 13 Monaten der bereits dritte Bauabschnitt, der acht vom Land Steiermark geförderte Wohnungen umfasst, feierlich übergeben.

Die acht Wohnungen im Admonter Ortsteil Hall wurden Ende Juli übergeben
Die acht Wohnungen im Admonter Ortsteil Hall wurden Ende Juli übergeben © Rottenmanner Siedlungsgenossenschaft

Mit der Schlüsselübergabe an die Bewohner erhöht sich die Anzahl der Rottenmanner-Wohnungen in Hall auf 56. In der gesamten Marktgemeinde Admont sind es 348, bezirkweit 4.787. Der monatliche Aufwand für die Mieter beträgt pro Quadratmeter Nutzfläche ohne Betriebs- und Heizkosten bei einer Mietkaufwohnung netto 5,07 und bei einer Mietwohnung 5,35 Euro.