Die Gesundheitsversorgung im Allgemeinen und das Leitspital im Besonderen sowie die Entschärfung gewisser Gefahrenstellen auf der B 320 – das sind die größten Themen, mit der die FPÖ in den Gemeinderatswahlkampf im Bezirk Liezen gehen wird. Das haben LAbg. und Bezirksparteiobmann Albert Royer und der Sprecher der Landespartei, Philipp Könighofer, dieser Tage angekündigt. Bis dahin dauert es allerdings noch ein bisschen, vorher stehen drei andere Wahlen auf dem Programm: die EU-, die Nationalrats- und die Landtagswahl. Den Schwung aus diesen drei Urnengängen wolle man im kommenden Jahr „mitnehmen für die Gemeinderatswahl“, so Royer.

Was sie angeht, hat man sich schließlich einige Ziele gesetzt. „Wir haben nur mehr 18 Gemeinderäte. Es gibt Gemeinden, in denen wir gar nicht vertreten sind beziehungsweise mit nur einem Einzelkämpfer. Das soll sich ändern“, erklärt der LAbg. Darüber hinaus will die FPÖ künftig wieder in Vorständen vertreten sein - mit der Wahlschlappe im Jahr 2020 seien im Bezirk sämtliche dieser Posten verloren gegangen. Und: „Wir wollen Gemeinderätinnen stellen können.“