Es ist ein stetes Suchen im Convention Center in Los Angeles. In der riesigen Organisationszentrale für die Special-Olympics-Weltsommerspiele haben sich vor dem Eröffnungstag bis in die Nacht die Organisatoren den Fragen der Betreuer gestellt. Ganz profanen Fragen wie: Wo fährt wann welcher Bus zu welchem Stadion?
Über Stunden gaben die Offiziellen Antworten und waren – gottlob – nach Stunden auch einmal fertig. Bis die tschechische Betreuerin mit dem schlohweißen Haar um 21 Uhr bedauerte: „Wir sind erst jetzt angekommen. Ich fürchte, Sie müssen noch einmal von vorne beginnen.“
Es sind auch die weniger glamourösen Seiten in der Stadt der Engel, die Mühen der Ebene, für die sich Markus Pichler, Geschäftsführer der Weltwinterspiele von Special Olympics in Schladming und Graz 2017, und sein Team dieser Tage interessieren. Penibel halten Constanze Grininger von der Stadt Graz sowie Christine Hutegger, Birgit Morelli und Eva Maria Muster von „2017“ per Handy-Foto improvisierte Hinweisschilder fest, amüsiert notieren sie sich Tücken des Frage-Antwort-Parcours im Convention Center.