Zwei Tage lang haben bis zu 70 Einsatzkräfte mit Booten und Tauchern fieberhaft nach jenem 15-jährigen Ungarn gesucht, der am Samstag bei Graz-Liebenau von der Strömung der Mur mitgerissen wurde. Doch auch am Montag fehlte von dem Burschen noch jede Spur. Die Suche ist bis auf Weiteres unterbrochen, „weil sich das Wasser mit den Gewittern in der Nacht auf Montag so eingetrübt hat, dass die Sicht im Wasser gleich null ist“, erklärt Einsatzleiter Hannes Binder von der Feuerwehr Feldkirchen, der mit einer Fortsetzung der Suche am Mittwoch rechnet.