
Die Bauernwahl endete mit 70 Prozent für Ihren Bauernbund, aber mit nur 30 Prozent Beteiligung. War es ein Fehler, am Termin im Lockdown festzuhalten oder liegt es daran, dass Bauern keine Lösung mehr erwarten?
Die Politik kann keine Preise machen, sagt Agrarlandesrat Johann Seitinger. Wie er dennoch fairere Entlohnung für Bauern erreichen will und was er als Dienstältester in der steirischen Regierung den zerstrittenen Koalitionären in Wien rät.
Die Bauernwahl endete mit 70 Prozent für Ihren Bauernbund, aber mit nur 30 Prozent Beteiligung. War es ein Fehler, am Termin im Lockdown festzuhalten oder liegt es daran, dass Bauern keine Lösung mehr erwarten?
06.02.2021 um 11:26 Uhr
Kammerwahl
Eigentlich lautet der Wählerauftrag Auflösung der Kammer. Bei Wahlbeteiligung 30% habe ich wohl versagt...
06.02.2021 um 11:03 Uhr
Warum gehen nur 30% zur Wahl?
Bauern akzeptieren nicht, dass ein freigestellter Kammer Beamter ihr Bauernbundobmann ist. Sie fühlen sich nicht vertreten. Und in keiner anderen Kammer haben Pensionisten ein Wahlrecht. Die Alten bestimmen über die Jungen. Noch etwas : in OÖ sind am gleichen Wahltag 50% zur Wahl gegangen
06.02.2021 um 12:18 Uhr
Kann es daran liegen ...
...dass es in OÖ wesentlich mehr Vollerwerbslandwirte gibt?
... dass es viele einfach nicht kümmert?
... dass auch die Grundbesitzer , die mit der Ldw. nichts zu tun haben (Unterneher, Anleger, Waldbesitzer,...) wahlberechtigt sind?
... dass sich die Bauern eher gegenseitig umbringen, als sich zusammen tun?
"Alsoalso" - es ist nie ganz so einfach - aber es gibt halt viel frustrierte Bauern, wie Sie vermutlich einer sind, die lieber "ns eigene Nest kacken", als etwas zur Lösung der Probleme beizutragen.