Die Diskussionen nach der Bluttat in Graz gehen weiter. Jetzt meldet sich Peter Schutti, Diplomkrankenpfleger im LKH II (ehemalige Sigmund-Freud-Klinik) zu Wort. Seit 2013 arbeitet er in der Forensischen Psychiatrie. Außerdem hat er 20 Jahre Erfahrung in der Akut-Psychiatrie. „Natürlich kann man solche Tragödien nicht gänzlich verhindern“, sagt Schutti. „Aber man könnte das Risiko senken, wenn man die Patienten länger in der geschlossenen Abteilung behandeln würde. Doch das Gegenteil ist der Fall.“