ÖSV-Skispringerin Daniela Iraschko-Stolz musste sich am Freitag in der Privatklinik Hochrum in Tirol einer Operation am linken Knie unterziehen. Seit einigen Wochen plagten die 37-Jährige Schmerzen, die zuletzt etwa ein Antreten beim FIS Sommer Grand Prix in Courchevel (FRA) verhindert hatten. Unter der Leitung von Dr. Christan Hoser konnte nun bei der Steirerin eine Knorpelabsplitterung erfolgreich entfernt werden.

"Mein linkes Knie hat mich schon einige Wochen gequält. Nachdem es nicht besser wurde, musste jetzt die Operation sein. Zum Glück ist alles gut und komplikationsfrei verlaufen. Ich bin froh, dass alles so unkompliziert geklappt hat. Mit Blick auf den bevorstehenden Winter war das sicher der richtige Zeitpunkt. Ich freue mich jetzt schon auf den Saisonstart im Dezember, wo ich auf jeden Fall dabei sein möchte", wird Iraschko-Stolz in einer Aussendung zitiert.

Auch Damen-Cheftrainer Harald Rodlauer gibt sich zuversichtlich: "Das medizinische Team von Dr. Hoser in Hochrum hat gute Arbeit geleistet und wir gehen davon aus, dass Daniela schon bald wieder mit dem Kraftaufbau beginnen kann und sie in wenigen Wochen wieder auf der Schanze dabei sein wird. Mit Blick Richtung Saisonstart kam die Operation sicher zum richtigen Zeitpunkt. Es bleiben noch genügend Wochen, um rechtzeitig fit zu werden und in Form zu kommen."