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Am späten Abend kam eine beruhigende Nachricht aus dem US-Skilager. Wie der nationale Verband mitteilte, erlitt Tommy Ford bei seinem schweren Sturz im Riesentorlauf von Adelboden nur leichtere Kopf- und Nackenverletzungen. Außerdem ist von einer noch nicht näher bestimmten Knieverletzung die Rede.

Der Amerikaner, der bisher eine starke Saison gefahren ist, war im Zielhang zu spät dran, wollte korrigieren, verlor dabei aber die Kontrolle über seinen Außenski und stürzte. Ein Ski löste sich nicht und Ford fiel unglücklich auf seinen Oberkörper. Nur drei Tore vor der Ziellinie passierte ihm dieser Sturz, erst ein Fangzaun stoppte ihn.

Rennverantwortliche, die kurz vor dem Zielraum standen, mussten sich mit einem Sprung in Sicherheit bringen, einer von ihnen wurde aber trotzdem mitgenommen. Der 31-Jährige hatte vorübergehend das Bewusstsein verloren, war dann bald wieder ansprechbar. Ford wurde auf eine Trage gehoben und mit dem Helikopter in eine Klinik gebracht.