Die 33-Jährige, die nach einer mehrmonatigen Tumorbehandlung erst kürzlich wieder auf die Skipiste zurückgekehrt war, erklärte in einem Video unter Tränen, dass die Folgen des Sturzes gravierender als erwartet seien.

"Es war ein schwerer Schlag, weil ich wirklich an mein Comeback geglaubt hatte", sagte die WM-Silbermedaillengewinnerin von 2005 in der Abfahrt. Elena Fanchini hatte beim Unfall in Copper Mountain auch noch einen Fingerbruch sowie eine Knieprellung erlitten.

Die älteste der drei Fanchini-Geschwister feierte in ihrer Laufbahn zwei Weltcupsiege in der Abfahrt, 2005 gewann sie in Lake Louise und zehn Jahre später in Cortina d'Ampezzo. Ihr letztes Rennen im Weltcup bestritt Elena Fanchini am 17. Dezember 2017 beim Super-G in Val d'Isere (39.).

Erst am gestrigen Donnerstag gab der Kanadier Erik Guay bekannt, dass er mit sofortiger Wirkung vom aktiven Sport zurücktritt.

Eine bittere Nachricht gab es auch für die deutschen Ski-Damen: Marina Wallner hat sich beim Slalomtraining vor dem Weltcuprennen in Killington (USA) einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt für den Rest der Saison aus. Das gab der deutsche Skiverband bekannt. Vergangenen Samstag war Wallner im Slalom in Levi 14. geworden.