Das Traumpaar des alpinen Skisports ist seit einigen Tagen verlobt. Aleksander Aamodt Kilde machte seiner Herzdame Mikaela Shiffrin einen Antrag und sorgte so für ein Beben auf Social Media. Zehntausende Reaktionen bekam der Beitrag in wenigen Minuten. Die US-Amerikanerin (29) und der Norweger (31) sind seit über drei Jahren ein Paar und stehen in guten und schlechten Zeiten zueinander. Als sich Kilde in diesem Winter schwer verletzte, eilten nicht nur seine Mikaela, sondern auch deren Familie zur Unterstützung an Kranken- und Reha-Bett.

Nun erzählte der Norweger in der Talkshow „Lindmo“ des Senders „NRK“ vom Antrag. „Ich glaube nicht, dass sie damit gerechnet hat“, sagte er. Im Spital nach seinem Sturz sei ihm die Idee gekommen. „Dann habe ich zu Hause angerufen und einen Ring bestellt, den ich dann bei meinem Bruder abgeholt habe.“ Wochen später holte er Shiffrin vom Weltcup-Finale in Saalbach-Hinterglemm ab. Zurück in der Innsbrucker Wohnung stellte er die Frage der Fragen.

Weitere Details bleiben Privatsache. „Das muss nicht jeder wissen, aber es war auf jeden Fall lustig.“ Shiffrin habe ihn gefragt, ob er nach dem Antrag den Ring nicht anstecken möchte. „Und ich sagte nur: Aber du musst doch zuerst antworten!“ Laut Experten des Schweizer „Blick“ soll der Verlobungsring übrigens zwischen 15.300 und 20.400 Euro gekostet haben.