Wenn von ehemaligen Lebensabschnitts-Partnerinnen des elfmaligen Grand-Slam-Champions Björn Borg die Rede ist, liegt die Frage nahe: Welche denn? Unter vielen Bewunderern des großen Schweden fällt der erste Verdacht eigentlich immer auf Mariana Simionescu, die im Jahre 1980 die Erste in einer Reihe von aktuell vier Damen war, zu der Borg auf ewig „Ja“ gesagt hat. Zumal die Eheschließung mit der Rumänin zeitlich nicht weit vom überraschend frühen Karriereende Borgs vonstattenging. Was Simionescu gerade in der engeren Fangemeinde ihres damaligen Gatten einen Hauch des Yoko-Ono-Flairs eingebracht hatte.

Loredana Bertès Regentschaft im Hause Borg fällt indes in eine Zeit, in der sich der Tennissport mit dem Abgang der schwedischen Legende schon abgefunden hatte – ein Comeback 1989, acht Jahre nach dem Gewinn seines letzten von 64 Titeln auf der Tour, wäre ein nur schwer als erfolgreich vorstellbares Unterfangen geworden. Glaubt man indes den Worten in Bertès Biografie, dann spielte Borg sehr wohl mit diesem Gedanken. Jedenfalls unter dem Einfluss von Drogen. So wäre der fünffache-Wimbledon-Champ von Reisen zurückgekommen, hätte Kokain genommen und von einer Rückkehr zum Tennis geredet.

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