Rafael Nadal wird sich nicht unbedingt gefreut haben. Er, der König von Paris, der in diesem Jahr allerdings noch ohne Sieg bei einem Sandplatz-Turnier da steht, musste sein Drittrundenspiel statt auf dem Court Central auf dem kleineren Platz eins absolvieren.

Aber was macht ein Champion in dieser Situation? Er macht sich keine Sorgen. Und er macht es schnell. Gegen den Russen Andrej Kusnezow, den Bezwinger von Jürgen Melzer, benötigte der Spanier beim 6:1, 6:3, 6:2 gerade einmal 121 Minuten, um ins Achtelfinale einzuziehen.

Das Duell am Mittwoch

Das schafften vor ihm auch schon Novak Djokovic in drei Sätzen gegen Australiens Thanasi Kokkinakis und auch Andy Murray, der Australiens Jungstar Nick Kyrgios beim 6:4, 6:2, 6:3 keine Chance ließ.

Die Favoriten marschieren also im Gleichschritt. Auf Nadal wartet nun im Achtelfinale der letzte US-Amerikaner im Bewerb, jack Sock. Aber die Tenniswelt freut sich ohnehin schon auf den Mittwoch gerichtet. Läuft nämlich alles nach Plan, trifft da der achtfache Paris-Sieger Nadal auf die heuer so imposant spielende Nummer eins der Welt, Djokovic. Und der wartet ja noch auf einen Sieg in Paris. . .