In einer Rechtskurve ist der 22-jährige Arnold Fiek gegen einen Randstein gefahren, wurde aus dem Sattel gehebelt und flog über das Brückengeländer in die Tiefe.

Eine schmale Mauer bremste den 12-Meter-Sturz, ehe Fiek weiter in den eiskalten Lugano See gefallen ist. "Ich hatte viel Glück. Wäre ich auf den Kopf gefallen, wäre das nicht so gut gewesen", sagt Fiek.

So konnte er mit einer angeknacksten Hüfte und Prellungen drei Meter ans felsige Ufer schwimmen, ehe ein Rettungsboot kam und ihn Helfer aus dem See retteten. "Wir wissen nicht, wann er wieder Rennen fahren wird, aber wir sind froh, dass er okay ist und diesen Albtraum überlebt hat", sagt sein Team "Christina Jewelry".