Am Anfang habe ich maximal 500 Meter gehen können, dann habe ich mich hinsetzen müssen.“ Es klingt befremdlich, wenn ein Spitzensportler zugeben muss, schon bei Alltagstätigkeiten kaum Luft zu haben. Genau so ging es dem steirischen Beachvolleyballer Philipp Waller im Herbst des Vorjahres aber. Wegen eines Pneumothorax musste der 28-Jährige unters Messer, konnte danach knapp ein Monat „gar keinen Sport machen. Im zweiten Monat habe ich dann ein bisserl ins Fitnessstudio gehen können“, sagt der Feldbacher. Die große Sorge: „Dass ich beim Beachvolleyball dann genau auf die Stelle fliege, wo ich die Narben jetzt habe.“