Österreich war wie schon vor vier Jahren in Sotschi die beste Alpin-Nation bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang. Dank Silber im abschließenden Teambewerb am Samstag holten die ÖSV-Fahrer in elf Bewerben dreimal Gold (2 x Marcel Hirscher, Matthias Mayer), zweimal Silber (Anna Veith, Team) und zweimal Bronze (Katharina Gallhuber, Michael Matt).

Österreich gewann damit die Alpin-Wertung vor der Schweiz (2 x Gold, 3 x Silber, 2 x Bronze) und Schweden (2 x Gold).

In Sotschi 2014 waren die ÖSV-Alpinen mit drei Gold-, vier Silber- und zwei Bronzemedaillen ebenfalls die Nummer eins gewesen. In Vancouver 2010 dagegen war die Ausbeute mit einmal Gold, einmal Silber und zweimal Bronze und Platz fünf in der Alpin-Wertung hinter Deutschland, USA, Schweiz und Norwegen enttäuschend gewesen.

Insgesamt hat Österreich bislang 14 Medaillen bei diesen Winterspielen geholt:

GOLD (5): David Gleirscher (Rodeln/Einsitzer), Marcel Hirscher (Ski alpin/Kombination & Riesentorlauf), Matthias Mayer (Ski alpin/Super-G), Marcel Hirscher (Ski alpin/Riesentorlauf), Anna Gasser (Snowboard/Big Air).

SILBER (3): Peter Penz/Georg Fischler (Rodeln/Doppelsitzer), Anna Veith (Ski alpin/Super-G), Katharina Gallhuber, Katharina Liensberger, Stephanie Brunner, Manuel Feller, Michael Matt, Marco Schwarz
(Ski alpin/Teambewerb)

BRONZE (6): Dominik Landertinger (Biathlon/20-km-Einzelbewerb), Lukas Klapfer (Nord. Kombination/Einzel Normalschanze), D. Gleirscher, Penz/Fischler, Madeleine Egle (Rodeln/Team-Staffel), Katharina Gallhuber (Ski alpin/Slalom), Michael Matt (Ski alpin/Slalom), Wilhelm Denifl/Lukas Klapfer/Bernhard Gruber/Mario Seidl (Nordische Kombination/Teambewerb)