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Nach seinem kurzen Gastspiel im KTM-Werksteam, das Johann Zarco völlig zerstört nach wenigen Monaten schon wieder verließ, nagten Selbstzweifel am Nervenkostüm des Franzosen. Und es sah fast so aus, als würde er für 2020 gar keinen Arbeitsplatz bekommen.

Er unterschrieb dann doch bei Avintia-Ducati, kein Team in vorderster Front. In Tschechien fuhr er aufs Podium, am Ende war er WM-13. Dann öffnete sich die Tür bei Pramac-Ducati für 2021 - von da an ging's bergauf, schließlich verfügt er da über lupenreines Werksmaterial.

Als WM-Zweiter ist er beim GP von Österreich momentan das Maß aller Dinge. Und das ein Jahr nach dem Horror-Crash des Vorjahres. Schon am Freitag schraubte er mit 1:22,872 den Rundenrekord auf dem Red Bull Ring in lichte Höhen. Und diese Zeit wurde selbst am Samstagvormittag, im dritten Freien Training, wo es um den Einzug ins Q2 geht, nicht mehr erreicht, auch mit den weichen Softreifen nicht.

So gesehen ist Zarco natürlich der Favorit im Qualifying (Live-Ticker hier ab 14 Uhr). Ob er die Pole holt?