Am Mittwoch musste Ex-Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso auf der zehnten Etappe der Rallye Dakar schmerzlich feststellen, dass die Wüste keine allzu festes Terrain bietet. Mit seinem Toyota Hilux überschlug sich der Spanier über eine Düne gleich mehrfach. Der "Absprungpunkt" war nicht ganz so ideal gewählt.

Da der Sand aber recht weich war, konnte Alonso die Fahrt auch fortsetzen, jedoch ohne Windschutzscheibe. Die zehnte Etappe von Haradh nach Shubaytah führt über 534 Sonderprüfungskilometer. Für den Spanier ein Pech, denn er musste da rund 450 Kilometer ohne seine Frontscheibe auskommen.

Am Dienstag konnte er sich erstmals in den Top-Ten des Gesamtklassements platzieren. Durch den Überschlag hat er aber bereits rund eine Stunde verloren.