Er avancierte vergangene Saison zum absoluten Überflieger in der Nordischen Kombination. Youngster Johannes Lamparter stürmte nicht nur zu zwei WM-Titeln, sondern läutete mit seinen erst 19 Jahren eine neue Ära ein. Den ersten Trainingskurs nach dieser Erfolgssaison durfte der Tiroler allerdings aus gutem Grund schwänzen. Auf ihn wartete nämlich die schriftliche Matura. Während Lamparter artig die Schulbank drückt, „ich hoffe stark, dass alles geklappt hat“, begann für seine Mannschaftskollegen in Kärnten der Startschuss in die Sommervorbereitung. „Die Burschen haben ihre ersten Sprünge absolviert. Primär haben wir an den Basics gearbeitet. Zusätzlich stand ein Kraftblock auf dem Programm sowie Analyse- und Planungsgespräche. Doch was das Wichtigste ist, dass die Burschen extrem motiviert und hungrig sind. Sie sind ein lustiger Haufen, der locker drauf ist“, erzählt ÖSV-Cheftrainer Christoph Eugen, der den Teamspirit lobt. Neben Stabilisations- und Mobilisationseinheiten machten Teamsprint-Weltmeister Lukas Greiderer und Co. mit den Rollern den Wörthersee unsicher.