Zum Abschluss der Achtelfinali bzw. zur Vorschau auf die Viertelfinalspiele der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar hat sich bei der dritten Ausgabe des WM-Studios neben Kleine-Zeitung-Sportchef-Stellvertreter Michael Lorber und Kolumnist Johnny Ertl auch Ex-ÖFB-Teamchef Franco Foda die Ehre gegeben.

Foda war einst schon bei den Sturm Amateuren der Trainer von Ertl. "Wir haben damals den Aufstieg von der Landesliga in die Regionalliga geschafft", verrät der Steirer. "Das war eine super Zeit mit einer eingeschweißten Truppe. Wir haben wirklich tollen Fußball gespielt."

Der Deutsche, der sich nach Ende seiner Spielerkarriere in Graz die ersten Trainersporen verdiente, befindet sich derzeit ohne Engagement. Vor rund zweieinhalb Monaten wurde Foda beim FC Zürich nach nur 18 Spielen (fünf Siege, drei Siege, zehn Niederlagen) beurlaubt. "Das war leider nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe. Ich war bislang immer sehr lange bei Vereinen tätig. Leider haben in Zürich viele Dinge nicht so funktioniert", sagt der 56-Jährige. "Aber auch aus so einer Situation muss man etwas mitnehmen. Jetzt gilt es, den Blick nach vorne zu richten. Ich warte auf die nächste Aufgabe und bin überzeugt, dass es wieder besser laufen wird."

In Bezug auf die WM sind sich Ertl und Foda einig: "Elfmeterschießen kannst du nicht trainieren." Warum das so ist, welche WM-Favoriten, die beiden haben, warum Routiniers so wichtig sind und vieles mehr gibt es im gesamten WM-Studio zu sehen: