Der bevorstehende Wechsel von Teamchef Julen Lopetegui zu Real Madrid hat im spanischen Fußball-Verband für helle Aufregung gesorgt. Selbst eine Trennung von dem 51-Jährigen scheint zwei Tage vor der ersten WM-Partie gegen Portugal in Sotschi nicht mehr ausgeschlossen. Eine vom spanischen Verband angesetzte Pressekonferenz am Mittwoch wurde um eine Stunde auf 11.30 MESZ verschoben.

"Kanonenschuss gegen die Seleccion" titelte sogar die Real nahestehende Madrider Sportzeitung "AS". Der am Dienstag nur zehn Minuten vor der offiziellen Bekanntgabe informierte Verbandspräsident Luis Rubiales koche vor Wut, heißt es in Medienberichten weiter.