Der Europa-League-Starter Wolfsberg unterstrich beim 5:0 gegen hilflos wirkende Mattersburger aber seine starke Frühform. "Wir wollten den nächsten Schritt gehen und das ist uns heute gelungen", erklärte Neo-Trainer Gerhard Struber.

Die drittplatzierten Kärntner spielen auch unter dem neuen Trainer ihrer Tabellenposition entsprechend. Am Samstag starteten sie plangemäß, nämlich "wie ein Tsunami" (Struber) und dem frühen Tor von Mario Leitgeb (2.) ins Spiel. Struber: "Die Mannschaft hat heute die Mentalität hingekriegt, dem Gegner vom ersten Moment an zu zeigen, dass es hier nichts zu holen gibt. Von dem her war die mentale Verletzung beim Gegner relativ bald da."

Alle feiern Shon Weismann

Sommer-Neuzugang Shon Weissman zeigte im Anschluss kein Erbarmen. Der die Schützenliste anführende Israeli (7 Tore) erzielte die restlichen vier Treffer. Struber attestierte dem 23-Jährigen ein "besonderes Näschen", das es dem Club bereits vor dessen ablösefreier Verpflichtung angetan habe. "Wir haben hier einen Mann an Bord, der diese Positionierung immer wieder hinkriegt, um was zu erben." Oder wie es Leitgeb formulierte: "Da weiß man natürlich, dass der Weissman Qualität hat. Er tut uns irrsinnig gut." Der Stürmer selbst gab sich nach der ergiebigen Ausbeute eher wortkarg, aber zukunftsfroh: "Wir werden einfach weiter versuchen zu gewinnen, dann kommen die Tore von alleine."

Die Highlights der Partie gibt es hier.

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