Mit einem 1:1-Unentschieden endete das Schlagerspiel der 15. Runde. Sturm war insgesamt die bessere Mannschaft, konnte den Sieg allerdings nicht einfahren, weil im Finish die Durchschlagskraft fehlte. Und so trennten sich die beiden Teams in einem durchaus fair geführten Spiel 1:1.

Sturm startete ganz stark in die Partie. Die Grazer hatten durch Anastasios Avlonitis und Bekim Balaj zwei gute Chancen. Sie sollten die besten und auch einzigen Möglichkeiten in den ersten 45 Minuten bleiben. Die Grazer agierten ballsicher, spielten Pressing und zeigten schöne Kombinationen. Durch Eigenfehler brachten sie sich aber mehr und mehr selbst unter Druck. Rapid kam in der Folge auf, hatte durch Fountas Chancen. Die Führung gelang den Hütteldorfern allerdings nach einem Eckball. Christopher Dibon (28.) war mit dem Kopf zur Stelle, nachdem Stefan Schwab den Ball bereits mit „Köpfchen“ verlängert hatte.

Mit dem 1:0 wurde die Partie ausgeglichener, weil Rapid von Beginn an darauf bedacht war, das Spiel von Sturm zu zerhacken, sportlich fair zu zerhacken. Und dies gelang den Grün-Weißen eben nach dem 1:0 besser. Bis zur Pause.

Nach dem Seitenwechsel waren die Grazer bemüht, den Rückstand aufzuholen, agierten aktiver und wurden durch das Tor von Philipp Huspek in der 53. Minute, nach schöner Flanke von Kiril Despodov auch belohnt. In der Folge entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel ohne großartige Höhepunkte. Bis zu 79. Minute als Balaj an Rapids Schlussmann Richard Strebinger scheiterte.