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Die Grazer wollten in Pasching ihre Unserie gegen den LASK beenden und endlich wieder einen Sieg feiern. Zu Beginn spielte aber vor allem die Heimmannschaft groß auf. Sturm wurde zu Beginn in die Defensive gedrängt, der LASK kontrollierte das Spiel. Zu echten Chancen kam die Mannschaft von Trainer Dominik Thalhammer in Durchgang eins aber nicht.

Auf der Gegenseite wachte die Offensivabteilung der Grazer rund um Startelfdebütant Kelvin Yeboah nach einer halben Stunde auf. Der Neuzugang aus Wattens hätte in der 35. Minute auch auf 1:0 stellen müssen. Nach Vorarbeit von Otar Kiteishvili tauchte er alleine vor LASK-Schlussmann Alexander Schlager auf. Sein Abschluss war aber viel zu harmlos. Als alle schon mit einem torlosen Pausenstand rechneten, gingen die Linzer wie aus dem nichts in Führung. Reinhold Ranftl bediente am Strafraum Johannes Eggestein, der aus kurzer Distanz zum 1:0 einschob.

Im zweiten Durchgang bot sich zunächst ein ähnliches Bild. Der LASK kam besser aus der Kabine und wollte die Partie früh entscheiden. Sturm agierte in der Defensive weiterhin solide, kam im Angriff aber kaum vor. Da auch eine Schlussoffensive der Steirer ausblieb, entschied Husein Balic zehn Minuten vor dem Ende die Partie. Sein Schuss wurde von Niklas Geyrhofer unhaltbar in das eigene Tor abgefälscht.