Insgesamt 1.258.900 Zuschauer haben dem Premierenjahr der Bundesliga im neuen 12er-Format live in den Stadien beigewohnt. Der unmittelbare Vergleich zum alten Format mit zehn Bundesliga-Mannschaften ist zwar schwierig, dennoch gibt es Zahlen, die für die vollzogene Ligareform sprechen: Ein Zuschauerschnitt von 6456 Personen pro Spiel bedeutet einen kleines Zuwachs von 1,1 Prozent, zudem freuen sich neun von zwölf Erstligisten über ein Zuschauerplus.

Den größten Zuwachs verzeichnete Neo-Bundesligist Hartberg, ein Schnitt von 3.151 Fans bedeutet einen Zuwachs von 183,6 Prozent. Auch der SK Sturm hat mit 11.125 Besuchern pro Spiel um 8,5 Prozent im Vergleich zur vorigen Saison dazugewonnen. Neben der Wiener Austria (+47 Prozent) mit dem neuen Stadion verzeichneten auch Salzburg (24,1 Prozent), der LASK (5,7), Innsbruck (19,6), der WAC (28) und St. Pölten (31,3) einen Zuwachs.

Rapid weist zwar in absoluten Zahlen den höchsten Schnitt (16.101 Fans pro Spiel) auf, verzeichnet aber ein prozentuelles Minus von 14,3 Prozent. Auch in Altach (-3,6) und Mattersburg (-16,5) ist das Zuschauermittel gesunken.

Einsatzminuten für Österreicher konstant