Ruck zuck hat Salzburg auf den Abgang von Trainer Adi Hütter reagiert und bereits einen Nachfolger engagiert. Oscar Garcia heißt der 11. Mann, der bei den Bullen das Trainerzepter schwingen darf.

Im Herbst 2014 hatte der 42-Jährige seinen Dienst beim neuen Prödl-Klub Watford nach nur einem Monat quittiert - Herzprobleme waren der Grund. Jetzt fühlt er sich aber wieder bereit für die Trainerbank. Vor Watford war er bei Maccabi Haifa - ebenfalls nur einen Monat. Wegen politischer Unruhen wechselte er dann nach England.

Als Aktiver spielte er für Barcelona, Espanyol und Valencia und kennt Jonatan Soriano als Spieler von seiner Zeit bei Barca B.

Salzburg selbst hält sich noch bedeckt. "Wir führen derzeit mit mehreren Kandidaten Gespräche, sie sind aber noch mit keinem abgeschlossen", sagt Salzburgs sportlicher Leiter Christoph Freund. Der Spanier Oscar Garcia zähle zum Kandidatenkreis. Freund ergänzt: "Mit Oscar Garcia finden Verhandlungen statt, noch ist aber nichts in trockenen Tüchern." Mit dem Fortschritt der Trainersuche zeigte sich Freund zufrieden. "Es geht gut voran. Wichtig ist aber, dass wir in allen Punkten übereinstimmen", betonte Freund, der mit Saisonende offiziell gemeinsam mit General Manager Jochen Sauer die Agenden des nunmehrigen Leipzig-Trainers Ralf Rangnick übernommen hatte.