Donnerstag voriger Woche hat Michael Gregoritsch in Bad Tatzmannsdorf Klartext gesprochen, wie seine Zukunft beim FC Augsburg ausschauen soll. Der Grazer äußerte seine Unzufriedenheit. Nun hat sein Arbeitgeber reagiert und schrieb folgendes auf der Homepage:

Michael Gregoritsch wird ab dem heutigen Donnerstag bis zunächst Dienstag, 26. November, nicht am Trainingsbetrieb des FC Augsburg teilnehmen und auch nicht zum Kader für das kommende Spiel gegen Hertha BSC (Sonntag, 24. November, 15.30 Uhr) gehören.

Darüber hinaus wurde der Österreich mit einer Geldstrafe belegt. Der FCA reagiert damit auf vereinsschädigende Äußerungen, die der Österreicher in der letzten Woche getätigt hat. In einem persönlichen Gespräch teilte Stefan Reuter, Geschäftsführer Sport des FCA, Michael Gregoritsch am Donnerstag die gemeinsame Entscheidung der Vereinsführung und des Trainers mit.

„Das Verhalten und die Äußerungen von Michael Gregoritsch sind in einem Mannschaftssport ein No-Go. Mit seinen Statements lässt er große Zweifel aufkommen, ob er den Weg des FC Augsburg vollumfänglich mitgehen möchte. Michael Gregoritsch hat nun in den kommenden Tagen Zeit, sich über seine Äußerungen und sein Verhalten intensiv Gedanken zu machen“, sagt Stefan Reuter.

Im Sommer war ein Wechsel von Gregoritsch zu Werder Bremen geplatzt. Nach Aussagen von Werder-Geschäftsführer Frank Baumann ist der Transfer auch in diesem Winter kein Thema. "Ich habe das natürlich auch mitbekommen, aber wir planen im Winter keine Transfers mehr", wurde Baumann am Donnerstag via Twitter zitiert.