„Gazzetta dello Sport“: „Inter Mailand hat in der ersten Halbzeit die Bullen gezähmt. Die Salzburger leiden unter der Abwesenheit Kjaergaards, der beim Hinspiel in Mailand mit dem israelischen Talent Gloukh duettiert und die Mailänder unter Druck gesetzt hatte. Strubers Truppe ist nie wirklich gefährlich geworden.“

„Corriere dello Sport“: „Red Bull muss vor dem argentinischen Stier Lautaro Martinez kapitulieren, der Inter Flügel verleiht. Dank gezielter Wechsel besiegt Inters Coach Inzaghi die Salzburger mit dem besten Energydrink, über den er verfügt, mit einem As wie Lautaro Martinez, der seinen 14. Saisontreffer feiert. Struber und seine Jungs verlieren jedenfalls mit Würde.“

„Tuttosport“: „Inter Mailand glänzt nicht, doch Inzaghi schafft mit einem Minimum an Anstrengung den Sieg. Die Salzburger starten zwar mit hohem Tempo, sie machen Inters Torhüter Sommer aber nie wirklich zu schaffen. Gloukhs Leistung bestätigt, dass er ein Spieler mit Talent ist.“

„Corriere della Sera: “Die erste Kältewelle des österreichischen Winters beeindruckt Inter Mailand nicht, das sich als Mannschaft für alle Jahreszeiten erweist. In der Salzburger Kälte schenkt Lautaro Martinez‘ Elfmeter den Mailänder einen verdienten Sieg. Wie im San Siro spielt Salzburg die Rolle, die ihm in dieser Champions League zugewiesen wurde, jene des jungen, talentierten, aber unerfahrenen Schauspielers.“

„La Repubblica“: „Salzburgs Flammen werden systematisch von den Inter-Spielern gelöscht, oder verrauchen selber wegen der technischen Grenzen von Strubers Spielern. In der zweiten Halbzeit nutzt Inzaghi den Leistungsrückgang der Salzburger zu seinen Gunsten. Für Inter ist die Qualifikation kein Problem mehr.“

„La Stampa“: „Unter den Salzburgern glänzt Konaté, dem eine große Karriere bevorsteht. Mit 19 Jahren begeht er zwar noch einige Fehler, er ist jedoch sehr wendig und für die Gegner nur sehr schwer kontrollierbar.“