Man kann nicht behaupten, dass die Pläne der Super League die Fußball-Fan-Gemeinde spalten. Das Gegenteil scheint der Fall: Die überwiegende Mehrheit kann sich mit der von zwölf Fußballklubs ins Leben gerufenen Elite-Liga gar nicht anfreunden. Von Geldgier ist die Rede, von Ungerechtigkeit. Die Kluft zwischen dem Kleinen und dem Großen gehe auch im Fußball weiter auseinander - ÖFB-Präsident Leo Windtner spricht gar vom "Super-Gau", der dem Fußball droht.

Manchester United, Manchester City, Liverpool, Chelsea, Arsenal, Tottenham, Milan, Juventus, Inter Mailand, Real Madrid, FC Barcelona und Atletico Madrid - das sind die zwölf Gründervereine, um die sich die Super League drehen soll. In den sozialen Medien ist der Kreativität keine Grenzen gesetzt:

Auch die Umfrage der Kleinen Zeitung zeichnet ein deutliches Bild, wie die Fangemeinde zu den Super-League-Plänen steht:

Der ein oder andere Klub muss auch Spott einstecken:

Wolverhampton feiert indes nachträglich einen Meistertitel: 2019 wurde der Klub hinter den sechs Super-League-Aspiranten in England Siebenter.