In der Online-Generalversammlung der ICE Hockey League standen etliche Punkte auf der Tagesordnung. Der wohl wichtigste war die Erweiterung des Teilnehmerfeldes und die daraus resultierende Anzahl der Mannschaften. Einigen konnte man sich schließlich darauf, in er nächsten Saison erstmals mit 14 Teams in die Meisterschaft zu starten. Unter den vier Bewerbern (EV Linz zog vorzeitig zurück) wurden mit Rückkehrer Znaim, Laibach und dem HC Pustertal drei internationale Teams aufgenommen. Die erfolgreichen Bewerber haben nun zehn Tage Zeit, um die notwendige Eintrittsgebühr von 150.000 Euro und die Sicherheitsleistungen einzubringen.

Traditionsverein VEU Feldkirch blieb hingegen eine Liga-Teilnahme verwehrt, behält aber seinen „Bewerber-Status“. „Die große Nachfrage von Bewerbern hat uns in die glückliche Lage versetzt, die Anzahl der Ligavereine erhöhen zu können. Die Eigentümer haben sich mehrheitlich für eine Meisterschaft mit 14 Teams ausgesprochen. Gemeinsam haben wir ein großes Bekenntnis für unsere internationale Liga abgegeben und die nächsten wichtigen Schritte in eine erfolgreiche Zukunft gesetzt“, berichtet Liga-Präsident Jochen Pildner-Steinburg.

Die Liga-Aufstockung bringt auch eine Änderung des Spielmodus mit sich. Ob es nach wie vor eine Zwischenrunde geben wird, oder der Grunddurchgang verkürzt wird, steht allerdings noch nicht fest, hängt auch davon ab, ob sich das österreichische Nationalteam für die Olympischen Spiele in Peking qualifizieren kann.