Nach etwas mehr als 23 Minuten hatte der VSV die Partie in Dornbirn entschieden. Ein Zwischenstand von 6:1 schien da auf der Anzeigetafel auf. Am Ende sollte die Partie klar mit 8:4 gewonnen werden. Etwas ärgerten die Adler aber die drei weiteren Gegentore. „Dornbirn hatte ab dem Zeitpunkt schon nichts mehr zu gewinnen und spielte befreiter auf. So ist das passiert“, erklärt Felix Maxa. Der junge Assistenzkapitän hatte das Schützenfest mit einem sehenswerten Backhand-Heber ins Kreuzeck eröffnet. „Unser Forecheck hat perfekt funktioniert und der Abschluss war natürlich super, das gelingt einem nicht immer“, so der Center, der an diesem Abend sein erstes Saisontor schoss. „Man hofft natürlich als Stürmer immer, dass nach dem ersten Treffer der Knopf aufgeht, und man vielleicht eine Serie starten kann“, sagt Maxa schmunzelnd.

VSV-Treffer Nummer sieben war auch die Saisonpremiere für Nico Brunner. „Gut, dass Tor Nummer eins jetzt einmal da ist“, sagt der langjährige Verteidiger, der nun fest als Stürmer eingeplant ist. „Die Umstellung war zu Beginn schon schwer, inzwischen klappt es aber gut.“

Reid will jetzt durchstarten

Am Montag hatten die Villacher nach der langen Heimreise frei, am Dienstag beginnt die Vorbereitung auf das Heimspiel am Freitag gegen Innsbruck. Erstmals mit dem Team am Eis stehen wird da Neuzugang Brodie Reid. „Es schaut nicht so schlecht aus, dass ich gegen Innsbruck auch auflaufen kann. Ich freue mich schon sehr, endlich in dieser Halle zu spielen“, so der Kanadier. Auch Verteidiger Kevin Schmidt wird diese Woche wieder fit werden.

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