Mit 8:0 Toren drehte der KAC in zwei Spielen den Rückstand in der Viertelfinalserie gegen Vorarlberg und fuhr bereits am Freitag erstmals mit der Serienführung im Rücken ins Ländle. Gut, die Treffer waren mit 1:0 in Spiel zwei und 7:0 im dritten Duell daheim etwas ungewöhnlich auf die 120 Minuten verteilt, am Ende stehen aber zwei Siege. „Es ist nun einmal so, dass es ja egal ist, wie hoch wir gewinnen, am Ende zählt der Sieg“, sagt Torhüter Sebastian Dahm. Er feierte jedenfalls zwei Shutouts in Folge. Ein Umstand, der den sonst so auf Zahlen fixierten Dänen überraschend kaltlässt: „Gerade im Play-off ist das völlig egal, solange ich beim Siegen mithelfen kann. Aber klar, du nimmst den Gegenspielern am Eis den Wohlfühlfaktor, wenn du ihnen signalisierst, dass sie gegen dich nicht treffen werden.“