Die Zufriedenheit, sie ist bei David Komatz nach drei Rennen der Biathlon-WM nicht so wirklich eingekehrt. Zwar war er im Sprint (29.) und dem Verfolger (30.) bester ÖSV-Athlet, doch das alleine stimmt den Ennstaler noch lange nicht zufrieden. Das Abschneiden der Österreicher war ein Spiegelbild der bisherigen Saison. Im „Verfolger“ hat Komatz sich „mit dem Fehler im letzten Schießen eine bessere Platzierung selbst verbaut. Die Rennen waren wirklich nicht ganz das, was ich mir erwartetet habe“, sagt er und fügt an, „aber kein Totalausfall“. Am Mittwoch geht es mit dem schießlastigen 20er weiter, den ersten Ruhetag hat er mit Joggen, Regenerieren und Behandlungen verbracht – und natürlich Videoanrufen bei der Familie. „Den Rücken haben wir bislang sehr gut hinbekommen. Wir haben ihn auch mit Tapes behandelt und beim Laufen bin ich nahezu schmerzfrei.“ Eine Bandscheibe sorgte in der laufenden Saison immer wieder für Leistungseinbußen.