Viel vorzuwerfen hatte sich der VSV beim 2:3 in Fehervar zur Premiere von Marcel Rodman als Chef hinter der Bande eigentlich nicht. „Und dennoch ist es total ärgerlich, wenn du so verlierst“, haderte der Slowene, der 40 Minuten lang eine bessere VSV-Mannschaft gesehen hatte, die dem Gegner speziell im ersten Drittel nicht viel Raum ließ. Unglücklich und seit der Länderspielpause aber bereits ein Muster: Nach zwei Führungen gab der VSV das Spiel im Schlussdrittel aus der Hand und kam nicht mehr zurück. Allerdings nicht so, wie zuletzt beispielsweise in Bozen oder Innsbruck, denn die Adler drückten am Ende gehörig, Ex-VSV-Keeper Olivier Roy vermieste den Villachern das späte 3:3.