Die "Blutgeld"-Aussage des EU-Diplomaten Martin Selmayr im Rahmen einer Podiumsdiskussion in Wien hat den avisierten Ausstieg Österreichs aus russischen Gasimporten wieder in die innenpolitische Debatte gespült. Während das Büro von Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) auf die Reduktion des Anteils von russischem Gas verwies und weiter am Plan festhält, bis 2027 vollständig auf andere Anbieterländer umzusteigen, wollen die Neos nicht mehr warten.