Vor Reportern in Genf verwies er am Dienstag darauf, dass sich die Terrororganisation "Islamischer Staat (IS), die Teile Syriens unter Kontrolle hat, zu den Bluttaten in Brüssel bekannt hat.

Eine politische Lösung müsse gefunden werden, damit in Syrien endlich alle Kräfte auf den Kampf gegen die IS-Terroristen konzentriert werden könnten und damit "gegen die eigentliche Gefahr für jeden - in Europa, in der Welt, in Syrien", betonte der Diplomat.

Übergangsprozess

De Mistura bemüht sich derzeit in Genf mit einem Mandat des UNO-Sicherheitsrates, die syrischen Konfliktparteien zu direkten Verhandlungen über die Beendigung des Krieges sowie einen politischen Übergangsprozess an einen Tisch zu bringen. Seit Anfang der vergangenen Woche führt er dazu mit Vertretern der Regierung und der Opposition separate Gespräche. Ein Durchbruch zu direkten Verhandlungen war auch am Dienstag nicht in Sicht.