Der Bundesvorstand empfiehlt deshalb, den Sachverhalt zu prüfen und Gedeon gegebenenfalls auszuschließen, wie die Partei am Dienstag mitteilte. Gedeon hatte die Verbrechen gegen die Juden in der Nazizeit bagatellisiert. In einem Buch behauptet er, das Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin diene der Erinnerung an "gewisse Schandtaten". Den Holocaust bezeichnete er als "Zivilreligion des Westens".