Exakt 666 Tage nach den ersten bestätigten Coronavirus-Fällen in Österreich haben die Ministerien am Dienstag - ohne Salzburg - 1.907 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Zuvor hatte der Corona-Stab in Salzburg falsche Fallzahlen kommuniziert. Wie viele genau seit Montag hinzukamen, könne nicht eruiert werden, die aktuellen Zahlen werden am Mittwoch nachgemeldet, hieß es aus dem Innenministerium in Wien.

Demnach war es in Salzburg zu Doppel-Zählungen einiger Omikron-Fälle gekommen, mit 621 wurden zu viele Neuinfektionen eingemeldet. Der Landesstab Salzburg berichtete dem Ministerium, dass am Dienstag aus Salzburg keine aktuellen Zahlen mehr geliefert werden können. Korrekte Zahlen sollen am Mittwoch vorgelegt werden.

Leicht rückläufig war am Dienstag wieder die Zahl der Infizierten im Krankenhaus. Österreichweit lagen noch 1705 Covid-19-Patienten in Spitälern.

Das waren um 56 weniger als am Vortag. 477 Schwerkranke liegen auf Intensivstationen, eine Person weniger als Montag.

Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tage-Inzidenz ist ebenso Vorarlberg mit 385,2, gefolgt von Tirol, Salzburg und Kärnten (321,8, 236,3 bzw. 221,1). Weiters folgen Oberösterreich (209,7), die Steiermark (187,3), Niederösterreich (186,6), Wien (175) und das Burgenland (120,6).

Bisher gab es in Österreich 1.253.961 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (21. Dezember, 9.30 Uhr) sind österreichweit 13.538 Personen an den Folgen des Coronavirus verstorben und 1.201.459 wieder genesen.