In den vergangenen 24 Stunden (Stand: Mittwoch, 9.30 Uhr) sind in Österreich 117 Neuinfektionen gemeldet worden. Das liegt jedoch weiterhin unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tagen, hier kamen täglich 120 neue Fälle hinzu. Die Sieben-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner sank weiter und liegt nun bei 9,5 Fälle. Außerdem wurden wieder zwei weitere Todesfälle registriert, berichteten Innen- und Gesundheitsministerium am Mittwoch.

Derzeit befinden sich 236 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 69 auf Intensivstationen betreut, das sind um sieben weniger als noch am Tag zuvor. Am Mittwoch gab es in Österreich 2.419 aktive Fälle, um 102 weniger als am Dienstag. Die meisten Intensivpatienten gab es noch mit 28 in Wien, in Salzburg und der Steiermark mussten am Mittwoch keine Patienten mehr intensivmedizinisch betreut werden.

Schon sieben Millionen Dosen verimpft

Seit Impfbeginn wurden österreichweit mehr als sieben Millionen Impfungen verabreicht. Am Dienstag wurden 83.988 Impfungen durchgeführt. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 4.515.964 Menschen bereits zumindest eine Teilimpfung erhalten: Das sind 50,7 Prozent der Bevölkerung. 2.587.110 und somit 29,1 Prozent der Österreicher sind bereits voll immunisiert. Exakt 7.008.164 Impfungen wurden seit Start der Kampagne vor rund sechs Monaten verabreicht

Bisher gab es in Österreich 649.845 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (23. Juni 2021, 9:30 Uhr) sind österreichweit 10.686 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 636.740 wieder genesen.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter „covid19-dashboard.ages.at“ abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14:00 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird. Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.